European Lithium: Seltene Erden als Gamechanger?

European Lithium positioniert sich mit Seltenen Erden und Lithiumprojekten als Schlüsselplayer für unabhängige Lieferketten. Kann das Unternehmen die Energiewende mitgestalten?

Kurz zusammengefasst:
  • 7,5% Beteiligung an großem Seltene-Erden-Vorkommen in Grönland
  • Wolfsberg-Projekt mit BMW-Deal und schneller Umsetzung
  • Strategische Bedeutung für westliche Industrienationen
  • Aktie mit über 25% Kursplus seit Jahresbeginn

Europäische Lithiumaktien stehen selten im Rampenlicht – doch das könnte sich bald ändern. Hinter dem unscheinbaren Namen verbirgt sich nicht nur ein Lithiumprojekt in Österreich, sondern auch eine strategische Beteiligung an einem der weltweit größten Seltene-Erden-Vorkommen in Grönland. Während die USA und Europa händeringend nach unabhängigen Lieferketten suchen, könnte European Lithium plötzlich zum begehrten Partner aufsteigen.

Tanbreez: Schatztruhe im hohen Norden

Das Tanbreez-Projekt in Grönland entwickelt sich zu einem potenziellen Schlüsselprojekt für westliche Industrienationen. Die jüngste Machbarkeitsstudie (PEA) offenbart beeindruckende Dimensionen:

  • Ressourcenbasis: 45 Millionen Tonnen mit 0,4% Seltenen Erden (TREO)
  • Besonderheit: 27% Anteil an schweren Seltenen Erden (HREE) – besonders wertvoll für Hochtechnologie
  • Logistischer Vorteil: Ganzjährig erreichbarer Tiefwasserhafen am Fjord

European Lithium hält hier eine 7,5%-Beteiligung – ein vergleichsweise kleiner Anteil, der angesichts der strategischen Bedeutung des Projekts aber erhebliches Potenzial birgt. Berichten zufolge laufen bereits Gespräche mit Verteidigungs- und Industriekonzernen in den USA und Europa.

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Lithium trifft Geopolitik

Die Entwicklungen fallen in eine Zeit, in denen westliche Staaten ihre Abhängigkeit von China bei kritischen Rohstoffen reduzieren wollen. Die USA stufen bereits Projekte wie das Smackover-Lithium-Joint-Venture als "kritische Mineralprojekte" ein – eine Klassifizierung, die auch Tanbreez oder European Lithiums Flaggschiffprojekt Wolfsberg in Österreich erreichen könnte.

Wolfsberg: Lithium made in Europe

Parallel zu den grönländischen Entwicklungen treibt European Lithium sein Kerngeschäft voran:

  • BMW-Deal: 15 Mio. USD Vorauszahlung für künftige Lithiumhydroxid-Lieferungen
  • Verarbeitung in Saudi-Arabien: Partnerschaft mit Obeikan soll Energiekosten senken
  • Bürokratischer Fortschritt: Keine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig – Beschleunigung möglich

Die Aktie zeigt sich zuletzt erfreulich robust und hat seit Jahresbeginn über 25% zugelegt. Ob European Lithium zum Zulieferer der europäischen Energiewende aufsteigen kann, dürfte sich in den kommenden Monaten entscheiden.

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