Erste Bank Aktie: Substanzielle Gewinne sorgen für Aufwind!

Die Erste Group Bank AG verstärkt ihr Engagement im Bereich erneuerbare Energien und konnte gleichzeitig im Geschäftsjahr 2024 einen Nettogewinn von 3,1 Milliarden Euro verzeichnen, was einer Steigerung von 4,3 Prozent entspricht. Die Aktie des Finanzinstituts notiert aktuell bei 67,50 Euro und konnte seit Jahresanfang um beachtliche 16,22 Prozent zulegen. Im 12-Monats-Vergleich beträgt der Kursgewinn sogar 64,07 Prozent.

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat die Erste Group gemeinsam mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) 91,4 Millionen Euro in den Bau und Betrieb eines 94-MW-Windparks in Serbien investiert. Parallel dazu finanzieren die Erste Group und ihre rumänische Tochtergesellschaft Banca Comercială Română (BCR) den 48-MW-Windpark Pecineaga in Rumänien mit jeweils 32,66 Millionen Euro. Dieses Projekt soll bereits im ersten Quartal 2025 seinen operativen Betrieb aufnehmen.

Starke Position in Zentral- und Osteuropa

Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung der Erste Group in der CEE-Region, die mittlerweile zwei Drittel zum Nettogewinn des Unternehmens beiträgt. Für 2025 prognostiziert die Bank ein durchschnittliches Wachstum von 2,6 Prozent in ihren zentral- und osteuropäischen Märkten. Diese positive regionale Entwicklung unterstreicht die strategische Ausrichtung des Finanzinstituts und dessen erfolgreiche Marktpositionierung.

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Die aktuellen Kursdaten zeigen, dass die Erste Group-Aktie mit 67,50 Euro nur 3,18 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 69,72 Euro liegt, welches am 18. Februar 2025 erreicht wurde. Vom 52-Wochen-Tief bei 41,33 Euro Ende März 2024 hat sich der Kurs um mehr als 63 Prozent erholt. Diese Kursentwicklung wird von Analysten positiv bewertet – Goldman Sachs beispielsweise stuft die Aktie mit „Buy“ ein und betont die positiven Aussichten für europäische Banken im Allgemeinen und die Erste Group im Speziellen.

Der relative Stärkeindex (RSI) der Erste Group-Aktie liegt mit einem Wert von 84,6 im überkauften Bereich, was auf die starke Kursentwicklung der letzten Wochen zurückzuführen ist. Mit einem Abstand von 25,65 Prozent zum 200-Tage-Durchschnitt zeigt die Aktie eine deutliche Outperformance über einen längeren Zeitraum.

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