Die Aktie von Eli Lilly zeigt sich aktuell in einer bemerkenswerten Verfassung. Im direkten Wettbewerb mit dem Konkurrenten Novo Nordisk scheint das US-Unternehmen derzeit die Nase vorn zu haben. Besonders im lukrativen Markt für Abnehmmedikamente spitzt sich der Zweikampf zu.
Zepbound auf der Überholspur?
Ein klares Signal sendete Eli Lilly zuletzt mit seinem Abnehmpräparat Zepbound. Neuen Daten zufolge übertraf die Zahl der Verschreibungen jene des Konkurrenzprodukts Wegovy von Novo Nordisk deutlich. In der Woche bis zum 11. April lagen die Zepbound-Rezepte um beachtliche 128.000 Stück vorne. Das ist schon eine Hausnummer!
Dieser Erfolg zeigt, dass der Konzern im milliardenschweren Wettlauf um die besten Mittel gegen Fettleibigkeit kräftig mitmischt. Der Markt für Medikamente zur Gewichtsreduktion könnte Analystenschätzungen zufolge bis Anfang der 2030er Jahre auf rund 150 Milliarden Dollar anwachsen. Kein Wunder also, dass hier mit harten Bandagen gekämpft wird.
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Pille sorgt für Kurssprung!
Doch damit nicht genug. Für besonders viel Aufsehen sorgte kürzlich eine Ankündigung aus der Produktpipeline. Eine experimentelle Tablette namens Orforglipron zeigte vielversprechende Ergebnisse. In einer Studie zur Behandlung von Diabetespatienten wirkte die Pille ähnlich gut wie das bereits etablierte Ozempic von Novo Nordisk – sowohl bei der Gewichtsreduktion als auch bei der Blutzuckerkontrolle.
Die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten. Die Nachricht katapultierte die Aktie von Eli Lilly um mehr als 14 Prozent nach oben. Für Anleger war das ein klares Zeichen, dass das Unternehmen auch bei der nächsten Generation von Abnehmprodukten, den oralen Präparaten, ganz vorne mit dabei sein könnte.
Strategische Weichenstellungen
Neben dem direkten Produktwettbewerb positioniert sich Eli Lilly auch strategisch. Das Unternehmen gehört zu jenen Pharmariesen, die zuletzt verstärkte Investitionen in den USA ankündigten. Gleichzeitig beteiligt sich der Konzern an der Debatte um Medikamentenpreise und Investitionsanreize in Europa, wie ein gemeinsames Schreiben an die EU-Spitze im April zeigte. Diese übergeordneten Themen könnten die Rahmenbedingungen künftig beeinflussen.
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