Der Aktienkurs des Videospielriesen Electronic Arts erlebte am Donnerstag einen dramatischen Einbruch von über 15 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigieren musste. Die überraschende Gewinnwarnung offenbarte, dass die Nettobuchungen im dritten Quartal mit etwa 2,22 Milliarden Dollar deutlich unter den ursprünglich anvisierten 2,4 bis 2,55 Milliarden Dollar liegen werden. Besonders enttäuschend entwickelten sich die Verkaufszahlen des Fußballspiels EA Sports FC sowie des Rollenspiels Dragon Age, die beide hinter den Erwartungen zurückblieben. Für das Gesamtjahr rechnet der Gaming-Konzern nun mit Nettobuchungen zwischen 7,0 und 7,15 Milliarden Dollar, was eine erhebliche Reduzierung gegenüber der vorherigen Prognose von 7,5 bis 7,8 Milliarden Dollar darstellt.

Analysten reagieren mit Herabstufungen

Die ernüchternden Zahlen veranlassten mehrere Analysten zu unmittelbaren Anpassungen ihrer Einschätzungen. Besonders beunruhigend erscheint dabei der Umfang der Prognoseverfehlung, zumal das Unternehmen noch beim Investorentag im September einen deutlich optimistischeren Ton angeschlagen hatte. Experten äußerten vor allem Bedenken hinsichtlich der mangelnden Transparenz bei den kurzfristigen Entwicklungstrends der wichtigsten Spielefranchises. Angesichts des zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfelds und der unsicheren Produktpipeline für das kommende Geschäftsjahr stuften führende Analysehäuser die Aktie auf „Market Perform“ herab.

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