DroneShield-Aktie: Angriff!
Der australische Hersteller von Anti-Drohnen-Technologie erfährt temporäre Gewinnmitnahmen, bleibt aber gut positioniert für Europas Verteidigungsinvestitionen.

- Temporärer Kursrückgang nach 41% Jahresgewinn
- Europäische Aufrüstung als Wachstumstreiber
- Vorteil gegenüber US-Konkurrenz
- Steigende Bedeutung der Drohnenabwehrtechnologie
Heute muss die Aktie von DroneShield wie viele andere Rüstungsunternehmen auch einen Kursrückgang hinnehmen. Aktuell weist der Kurs ein Minus von 5,2% auf und steht bei 0,64 Euro. Das Ganze geschieht ohne Nachrichten und ist mit hoher Sicherheit Gewinnmitnahmen geschuldet.
Gewinnmitnahmen müssen auch sein
Seit Jahresanfang konnte die Aktie von DroneShield um immerhin +41% zulegen. Das ist bemerkenswert und verführt viele Investoren auch einmal Kasse zu machen. Das ist an sich sogar positiv zu werten. Denn so wird ein Teil der Investoren gegen „frisches“ Blut ausgetauscht. Solche Rücksetzer sind einfach notwendig, um eine langfristige Kurssteigerung zu ermöglichen.
Rahmenbedingungen bleiben sehr gut
Es ist durchaus realistisch, zu vermuten, dass auch DroneShield von der massiven Aufrüstung Europas profitieren wird. Denn das Unternehmen stellt Anti-Drohnen-Waffen her. Diese unbemannten Flugkörper sind in den letzten Jahren massiv in ihrer Bedeutung und auch Anzahl gestiegen. Dass diese Geräte bereits in Konflikten zur Aufklärung, aber auch zur Bekämpfung feindlicher Soldaten eingesetzt werden, ist durch die Berichterstattung über den Ukraine-Krieg offensichtlich geworden. Sowohl Russen als auch Ukrainer setzten diese Flugkörper ein. Auch im Bereich der Spionage werden die Drohnen immer wichtiger. Erst jüngst wurden Drohnen über US-Basen in England gesichtet. Auch als Deutschland gab es ähnliche Nachrichten.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei DroneShield?
Die Konkurrenz aus den USA ist faktisch „raus“
In den Jahren zuvor, hätten die Europäer bei US-Rüstungsunternehmen bestellt. Das hat sich radikal geändert. Zu groß ist die Sorge, dass die USA Waffensysteme mit einem „Kill-Switch“ ausliefern. So könnten die System jederzeit aus den USA deaktiviert werden. Das ist bereits in der Ukraine bei Systemen zur Abwehr von Flugzeugen geschehen.
DroneShield sollte als australisches Unternehmen von der massiven Aufrüstung in Europa profitieren. Die bislang marktbeherrschende Konkurrenz aus den USA wird wohl kaum mit Aufträgen bedacht werden.
DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 29. März liefert die Antwort:
Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
DroneShield: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...