Kurz zusammengefasst:
  • Dow Jones spiegelt 30 Top-US-Unternehmen wider
  • Aktienmarkt als Erfolgsmaßstab für US-Präsidenten
  • Trumps Wirtschaftspolitik fördert Kurssteigerungen
  • Index erreicht nahezu historisches Allzeithoch

Der Dow Jones Industrial Average (Dow Jones) ist einer der bekanntesten Aktienindizes der Welt und ein zentraler Indikator für die US-Wirtschaft. Er wurde 1896 von Charles Dow und Edward Jones gegründet und umfasst 30 der größten börsennotierten Unternehmen in den USA, darunter Konzerne wie Apple, Microsoft und Coca-Cola. Der Index repräsentiert verschiedene Branchen, außer Transport und Versorger, die eigene Indizes haben. Der Dow wird auf Basis von Aktienkursen berechnet und spiegelt die Performance der führenden Unternehmen wider. Obwohl er nicht die gesamte Wirtschaft abdeckt, gilt er als Barometer für den allgemeinen Zustand der US-Finanzmärkte.

Gradmesser für den US-Präsidenten

In den USA wird der Erfolg eines US-Präsidenten sehr stark an der Performance des Aktienmarkts fest gemacht. Das ist auch verständlich, ist der Besitz von Aktien in den USA viel weiter verbreitet als in Europa und speziell Deutschland. Die Politik ist also sehr stark darauf ausgerichtet, die Kurse zu stützen und im besten Fall nach oben zu treiben. Dabei spielt es nicht die entscheidende Rolle, ob der Präsident aus der republikanischen oder der demokratischen Partei kommt.

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Trumps angekündigte Maßnahmen treiben die Kurse

Trump, der erneut im Amt ist, hat klar gemacht, wie der die Kurse im Dow Jones weiter nach oben treiben will. Er plant eine massive Förderung fossiler Energien um die Energiepreise zu senken. Auch Gesetze und Verordnungen im Bereich Preiskontrolle werden fallen. So hat er die Deckelung bei den Arzneimittelpreisen aufgehoben. Das ist für die Patienten, die in den USA ihre Medikamente oft selber kaufen, nicht gut, aber die Hersteller wird es freuen. Auch sein Vorhaben, massive Zölle einzurichten, wird die US-Unternehmen massiv unterstützen. Ausländische Konkurrenten werden massiv behindert. Die inländischen Konzerne können ihre Preise anheben, da die ausländischen Waren noch teurer sind.

Trendstärke: Dein Name ist Dow Jones

Bereits unter Biden wies der Dow Jones eine enorme Trendstärke auf. So konnte der Index allein in den vergangenen 12 Monaten eine Performance von +16,75% generieren. Allein in diesem noch jungen Jahr stehen bislang +4,8% zu Buche. Das 52-Wochen-Hoch von 45073 Punkten liegt nur knapp über den aktuellen Notierungen. Gleichzeitig ist diese Marke auch das Allzeithoch. Das ist ein sehr starkes charttechnisches Signal, das weitere Kurssteigerungen verspricht.

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