Kurz zusammengefasst:
  • 62% der US-Bürger besitzen Aktien
  • Zölle führen zu steigender Inflation
  • US-Unternehmen leiden unter Importbeschränkungen
  • Handelsbilanzdefizit als Trumps Hauptmotivation

An dieser Stelle habe ich schon mehrfach betont, wie sehr US-Präsidenten darauf achten, bei all ihren Maßnahmen die amerikanischen Aktien-Indizes zu protegieren. Grund dafür ist unter anderem der unter US-Bürgern weit verbreitete Aktienbesitz. Während in Deutschland nur rund 18% der Bürger Aktien besitzen, sind es in den USA rund 62%. Und kein potenzieller Wähler mit Aktien mag es, wenn „sein“ Präsident die Kurse in den Keller schickt und ihn so ärmer macht.

Trump scheint einiges zu ignorieren

Mit seinem vom Zaun gebrochenen Zollstreit hilft Trump den US-Unternehmen keinesfalls so stark wie er es nach eigenen Worten erwartet. Denn natürlich hilft es den inländischen Unternehmen im ersten Schritt, wenn die ausländische Konkurrenz behindert wird. Aber auch die US-Unternehmen importieren Rohstoffe und Halbfertigwaren aus dem Ausland. Sie sind also auch von den Zöllen negativ betroffen.

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Die Bürger haben weniger Geld

Durch die Zölle importiert sich die USA Inflation. Denn die Preise für ausländische Güter steigen. Nun kann man sicherlich das eine oder andere Produkt aus dem Ausland durch inländische Waren ersetzen. Für Energieträger wie Öl oder Gas gilt das aber nicht. Aber übrigens gilt das auch für Medikamente. Das Ergebnis ist klar: Die US-Bürger müssen mehr Geld für das alltägliche Leben ausgeben. Damit bleiben weniger Mittel, um in Aktien zu investieren. Wie gesagt 68% der Amerikaner bauen zumindest einen Teil ihrer Altersvorsorge mit Aktien auf. Können die Sparpläne nicht mehr bedient werden, hat auch das einen negativen Einfluss auf die Index-Stände.

Warum macht er das?

Trump stört sich am Handelsbilanzdefizit der USA gegenüber Ländern wie China und der gesamten EU. Er sieht das als „unfaires Verhalten“. Dazu mag man stehen, wie man will. Aber eins scheint klar zu sein: Trump wird erst dann von seinen Zollplänen Abstand nehmen, wenn sich  negative Folgen für den Dow Jones und die anderen US-Indizes zeigen.

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