Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs fällt auf 17,38 Euro
  • Operative Ergebnisprognose deutlich reduziert
  • Umsatzplus von 6% auf 1,65 Milliarden Euro
  • Schwache Verkaufszahlen seit Dezember

Die Parfümeriekette Douglas verzeichnet einen herben Rückschlag an der Börse. Nach der Bekanntgabe verhaltener Geschäftszahlen für das erste Quartal 2024/25 brach der Aktienkurs am Donnerstag dramatisch ein und verlor zeitweise bis zu 20 Prozent an Wert. Der Kurs rutschte auf 17,38 Euro ab – den tiefsten Stand seit der Börsenrückkehr im März des vergangenen Jahres. Besonders besorgniserregend ist die seit Dezember anhaltende Kaufzurückhaltung der Kunden, die sich vor allem in den Kernmärkten Deutschland und Frankreich bemerkbar macht. Das Management reagierte prompt und korrigierte die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten. Das bereinigte operative Ergebnis wird nun am unteren Ende der ursprünglich kommunizierten Spanne von 855 bis 885 Millionen Euro erwartet.

Umsatzentwicklung bleibt hinter Erwartungen zurück

Trotz einer robusten Geschäftsentwicklung in den Monaten Oktober und November, geprägt durch erfolgreiche Verkaufsaktionen wie den Singles‘ Day und Black Friday, schwächte sich die Umsatzdynamik im Dezember merklich ab. Dieser Trend setzte sich auch in den ersten Wochen des neuen Kalenderjahres fort. Zwar konnte der Konzern im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von knapp 6 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro verbuchen, doch das operative Ergebnis enttäuschte mit einem Plus von lediglich 1,5 Prozent auf 353 Millionen Euro die Erwartungen der Analysten. Diese Entwicklung überraschte Marktbeobachter vor allem durch ihre Geschwindigkeit, auch wenn generell mit einer Verlangsamung des Wachstums in der Beautybranche gerechnet wurde.

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