Der weltgrößte Spirituosenhersteller Diageo hat seine mittelfristige Umsatzprognose zurückgezogen und damit Anleger verunsichert. Die Aktie des britischen Konzerns geriet unter Druck, nachdem das Unternehmen am Dienstag bekannt gab, dass es aufgrund der geopolitischen und makroökonomischen Unsicherheiten keine verlässliche Prognose mehr für das organische Nettoumsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent aufrechterhalten könne. Trotz dieser Entwicklung übertraf das Unternehmen im ersten Halbjahr mit einem organischen Umsatzwachstum von 1 Prozent die Analystenerwartungen von 0,4 Prozent.
Handelskonflikte belasten Geschäftsaussichten
Die jüngst von den USA verhängten Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko verschärfen die Herausforderungen für den Hersteller von bekannten Marken wie Johnnie Walker und Guinness zusätzlich. Diese Handelsspannungen könnten erhebliche Auswirkungen auf das Geschäft haben, insbesondere im wichtigen nordamerikanischen Markt. Branchenexperten schätzen, dass die Zölle zu Preiserhöhungen von bis zu 10 Prozent bei bestimmten Produkten führen könnten, was die ohnehin gedämpfte Konsumentennachfrage weiter belasten würde. Die Unsicherheit spiegelte sich auch im Aktienkurs wider, der zu Wochenbeginn mehr als 2 Prozent einbüßte.
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