Deutsche Telekom Aktie: Positive Signale für die Branche!
Der Bonner Telekommunikationsriese verstärkt sein Aktienrückkaufprogramm und erhält positive Analysten-Bewertung, während die Papiere nahe Rekordniveau notieren.

- Kursanstieg auf 33,77 Euro verzeichnet
- Eigenaktien im Millionenwert erworben
- Kursziel bei 42 Euro angesetzt
- Diskussionen zur Netzneutralität beeinflussen Image
Die Deutsche Telekom verzeichnete am Freitag einen Kursanstieg von 1,35 Prozent auf 33,77 Euro, während die Aktie im Jahresvergleich mit einem Plus von beeindruckenden 54,03 Prozent überzeugt. Seit Jahresbeginn steht ein Zugewinn von 15,73 Prozent zu Buche, wobei die Aktie aktuell 5,62 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 35,78 Euro notiert.
Goldman Sachs bekräftigte am 21. März seine Kaufempfehlung für die Telekom-Aktie und setzte das Kursziel bei 42 Euro an. Analyst Andrew Lee bestätigte damit seine positive Einschätzung des Telekommunikationskonzerns. Parallel dazu intensivierte das Unternehmen seine Aktivitäten im Bereich Aktienrückkäufe. Allein in der Woche vom 10. bis 14. März erwarb die Telekom 1.010.747 eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Kaufpreis von 33,76 Euro. Das Gesamtvolumen dieser Transaktionen belief sich auf etwa 34,12 Millionen Euro.
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Marktposition und technische Indikatoren
Die Telekom-Aktie konsolidiert derzeit auf einem Niveau nahe der Unterstützung bei 32,9 Euro. Der deutliche Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von 20,64 Prozent signalisiert einen intakten langfristigen Aufwärtstrend, während der RSI-Wert von 90,5 auf eine technische Überkauftheit hindeutet. Mit einem Kurs deutlich über den gleitenden Durchschnitten – 3,01 Prozent über dem 50-Tage-Durchschnitt – zeigt die Aktie trotz kurzfristiger Konsolidierung eine positive Tendenz.
Kritik an Netzneutralität
Neben den positiven Finanzkennzahlen sieht sich die Deutsche Telekom jedoch auch mit anhaltender Kritik konfrontiert. Insbesondere bei der Netzzusammenschaltung im Internet wird dem Konzern vorgeworfen, Kapazitäten nicht ausreichend auszubauen und Erweiterungen nur gegen Zahlungen durch Online-Dienste vorzunehmen. Diese Praxis könnte potenziell gegen Prinzipien der Netzneutralität verstoßen und hat Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens. Die Entwicklung dieser Diskussion könnte mittelfristig die Marktposition des Konzerns beeinflussen, während die Aktie mit 62,04 Prozent Distanz zum 52-Wochen-Tief von 20,84 Euro vorerst technisch stark aufgestellt bleibt.
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