Deutsche Telekom-Aktie: Donnerschlag!
Der Bonner Telekommunikationskonzern übertraf im vierten Quartal die Analystenerwartungen beim Umsatz und verbucht ein historisches Jahresergebnis von 43,02 Milliarden Euro.
- Umsatzsteigerung von 5,3% im Schlussquartal
- EBITDA-Wachstum auf 10,63 Milliarden Euro
- Jahresgewinn um 6,2% gestiegen
- Positiver Ausblick für das Jahr 2025
Die Deutsche Telekom hat am 26. Februar ihre Zahlen für das vierte Quartal 2024 und die Ergebnisse für das ganze Geschäftsjahr gemeldet.
Zahlen: Solide!
Der Konzernumsatz stieg im vierten Quartal laut Mitteilung um 5,3 Prozent auf 30,932 Milliarden Euro, Analysten hatten nur mit 30,7 Milliarden Euro gerechnet. Das EBITDA ( Gewinn vor Steuern, Zinsen und anderen Finanzierungskosten) stieg um +6,2% und erreichte 10,63 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt hier mit 10,81 Milliarden Euro gerechnet. Das Konzernergebnis lag im vierten Quartal bei 2,35 Milliarden. Im Vorjahr waren es nur 1,83 Milliarden Euro. Damit wurden die Schätzungen übertroffen, die sich auf 2,13 Milliarden eingependelt hatten.
Das Jahr 2024 in seiner Gesamtheit konnte die Deutsche Telekom mit einem Gewinn von 43,02 Milliarden Euro abschließen. Das sind 6,2% mehr als im Vorjahr und ein Rekord in der Geschichte der Deutschen Telekom.
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Ausblick: Positiv
Die Unternehmensführung geht für 2025 von einem weiteren Gewinnanstieg und damit von einem weiteren Rekordjahr aus.
Reaktion der Aktie: Schwach
Die Aktie der Deutschen Telekom startete am 26. Februar recht schwach in den Handel. Die Zahlen waren für manche Investoren ein willkommener Anlass, einmal Gewinne mitzunehmen. Das ist nach der Kursrally der vergangenen Monate auch verständlich. Wer vor 12 Monaten gekauft hat, ist immerhin mit knapp +55% im Gewinn.
Kaufchance oder Finger weg?
Es stellt sich nun die Frage, ob ein Tag mit schwächeren Kursen nun eine günstige Gelegenheit für den Kauf der Aktie der Deutschen Telekom darstellt. Die Zahlen waren auf jeden Fall solide. Charttechnisch ist erst bei einem Unterschreiten der Marke von 30 Euro „Porzellan zerbrochen“. Was bis jetzt geschehen ist, sind nur gesunde Gewinnmitnahmen ungeduldiger Investoren gewesen.
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