Kurz zusammengefasst:
  • Drohnen-Einsatz für temporäre Mobilfunkabdeckung
  • Vier Stunden Netzversorgung in 2,3 km Höhe
  • Erfolgreicher Test beim Jizerská-50-Skirennen
  • Innovation zur Verbesserung der Netzabdeckung

Manchmal erkenne ich die „gute alte Telekom“ nicht mehr wieder. Und das ist gut so. Denn das Unternehmen hat es geschafft, sich von einer langsamen und altmodischen Institution zu einem modernen Marktteilnehmer zu wandeln. So erreichte mich gerade folgende Nachricht.

Drohnen, die Mobilfunklöcher „stopfen“

Wer in ländlichen Gebieten Deutschlands wohnt, wird mir sicherlich beipflichten, dass die Mobilfunkabdeckung an vielen Stellen große Löcher aufweist. An dieser Stelle einen herzlichen Gruß in die Eifel und das Sauerland. Fairerweise muss ich aber auch betonen, dass sich hier in den vergangenen Einiges getan hat. Dennoch gibt es immer große Gebiete, in denen der Mobilfunk kaum Datenübertragungen zulässt. In den USA greift die US-Tochter der Telekom auf Musks Satelliten zurück. (Ob das generell eine gute Idee ist, stelle ich in Frage.). In Europa wird sich dieses Vorhaben noch hinziehen. Die geniale Idee der Telekom, um Funklöcher zumindest zeitweise zu schließen: Die Deutsche Telekom und der Partner und Luftverkehrsspezialist Primoco UAV SE haben Anfang Februar erstmals eine Drohne im öffentlichen Betrieb eingesetzt, um ein Funkloch zu stopfen. Die Drohne flog beim legendären Skilanglaufrennen „Jizerská 50“ im tschechischen Isergebirge in 2,3 Kilometern Höhe und deckte vier Stunden lang ein sechs Kilometer langes Areal ab. Das sei laut der Telekom die erste kommerzielle Anwendung in Europa gewesen. Dabei war die an Bord der Drohne installierte Technik an das Netz der Telekom-Tochter T-Mobile Czech Republic angebunden. Für die Nutzung genügte ein handelsübliches Smartphone mit einer SIM des T-Mobile-Netzbetreibers.

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Diese Art der Sicherstellung der Mobilfunkverbindung ist sicherlich eher zeitlich begrenzt, kann aber durchaus ein weiterer Baustein sein, um die in vielen Gegenden noch mangelhafte Netzabdeckung zu optimieren. Analysten sind vor allem deswegen begeistert, weil der Einsatz dieser Drohnen die Innovationskraft der Deutschen Telekom zeigen. Innovation unterscheidet ein erfolgreiches Unternehmen von denen, die eben nicht am Markt bestehen.

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