Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs sinkt auf 34,30 Euro
  • 2.800 Beschäftigte beteiligen sich an Streiks
  • Analysten sehen Kursziel bei 40,50 Euro

Die Deutsche Post verzeichnet am Mittwoch einen leichten Kursrückgang, während das Unternehmen mit landesweiten Warnstreiks konfrontiert wird. Der Aktienkurs des Logistikkonzerns bewegte sich im frühen Handel bei 34,30 Euro, was einem Minus von 0,2 Prozent entspricht. Die aktuelle Entwicklung steht im deutlichen Kontrast zum 52-Wochen-Hoch von 44,45 Euro, das noch Anfang Februar erreicht wurde. Analysten bleiben jedoch optimistisch und sehen ein durchschnittliches Kursziel von 40,50 Euro.

Tarifverhandlungen im Fokus

Die Gewerkschaft Verdi verstärkt den Druck auf den Logistikkonzern durch koordinierte Arbeitsniederlegungen. An rund 250 von insgesamt 2.600 Zustellstützpunkten beteiligen sich etwa 2.800 Beschäftigte an den Streikaktionen. Die Gewerkschaft fordert eine Tarifsteigerung von sieben Prozent sowie zusätzliche Urlaubstage für die Mitarbeiter. Das Unternehmen hingegen verweist auf die im Digitalzeitalter rückläufigen Briefmengen und plant, in der nächsten Verhandlungsrunde am 12. Februar ein wirtschaftlich tragfähiges Angebot vorzulegen. Trotz der Streikmaßnahmen geht die Post davon aus, dass Verzögerungen bei der Paketzustellung innerhalb weniger Tage aufgeholt werden können.

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