Kurz zusammengefasst:
  • Bundesweite Streiks mit 8.000 Beschäftigten
  • Forderung: 7% Lohnerhöhung für 170.000 Mitarbeiter
  • DHL-Aktie notiert bei 36,28 Euro
  • Analysten setzen Kursziel bei 40,50 Euro

Die Deutsche Post sieht sich aktuell mit anhaltenden Arbeitsniederlegungen konfrontiert, während der Aktienkurs sich dennoch weitgehend stabil zeigt. Nach den gestrigen Streikaktionen, an denen sich bundesweit etwa 8.000 Beschäftigte beteiligten, plant die Gewerkschaft Verdi auch zur Wochenmitte weitere Arbeitsniederlegungen. Die Auswirkungen machen sich bereits in Form von Verzögerungen bei der Brief-, Paket- und Verbundzustellung bemerkbar. Im Zentrum der Tarifauseinandersetzung steht die Forderung nach einer linearen Lohnerhöhung von 7 Prozent für die rund 170.000 Tarifbeschäftigten, Auszubildenden und dual Studierenden. Zusätzlich werden drei weitere Urlaubstage sowie ein Sonderurlaubstag für Gewerkschaftsmitglieder gefordert. Die nächste Verhandlungsrunde ist für Mitte Februar terminiert.

Aktienentwicklung zeigt sich widerstandsfähig

Trotz der angespannten Situation im Tarifkonflikt präsentiert sich die DHL-Aktie robust. Im XETRA-Handel verzeichnete das Papier am Mittwoch leichte Kursgewinne und notierte zeitweise bei 36,28 Euro, was einem Plus von 0,42 Prozent entspricht. Bemerkenswert ist die Entwicklung vor allem im Kontext des jüngsten 52-Wochen-Hochs von 44,99 Euro Ende Januar. Analysten bleiben zuversichtlich und setzen das mittlere Kursziel bei 40,50 Euro an. Für das Geschäftsjahr 2024 erwarten Experten eine Dividende von 1,86 Euro je Aktie, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

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