Kurz zusammengefasst:
  • Gewerkschaft fordert sieben Prozent Gehaltserhöhung
  • DHL-Aktie pendelt um 35,60 Euro
  • Analysten sehen Kursziel bei 40,50 Euro
  • Dividendenerhöhung auf 1,86 Euro erwartet

Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Post und der Gewerkschaft Verdi haben einen kritischen Punkt erreicht, was sich auch im Börsengeschehen widerspiegelt. Die DHL-Aktie zeigte sich im XETRA-Handel zunächst volatil und pendelte zwischen 35,65 und 35,99 Euro, bevor sie sich bei etwa 35,59 Euro einpendelte. Dies bedeutet einen leichten Rückgang, der die Unsicherheit der Anleger angesichts der angespannten Tarifgespräche widerspiegelt. Der Konzern steht vor erheblichen Herausforderungen, da die Gewerkschaft eine lineare Tariferhöhung von sieben Prozent bei einer zwölfmonatigen Vertragslaufzeit für die etwa 170.000 Beschäftigten fordert. Zusätzlich werden Forderungen nach mehr Urlaubstagen laut.

Analysteneinschätzungen bleiben optimistisch

Trotz der aktuellen Tarifauseinandersetzungen zeigen sich Analysten weiterhin zuversichtlich für die Entwicklung der DHL-Aktie. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 40,50 Euro, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kursniveau signalisiert. Bemerkenswert ist auch die Dividendenentwicklung: Für das laufende Jahr wird eine leichte Erhöhung der Ausschüttung von 1,85 auf 1,86 Euro je Aktie prognostiziert. Diese positive Einschätzung basiert unter anderem auf der robusten Geschäftsentwicklung des Konzerns, der im letzten Quartal trotz leicht rückläufiger Gewinne je Aktie einen Umsatzanstieg von 6,16 Prozent auf 20,59 Milliarden Euro verzeichnen konnte.

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