Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs steigt um 1,0 Prozent
  • Umsatzwachstum auf 20,59 Milliarden Euro
  • Gewerkschaft fordert sieben Prozent Lohnerhöhung
  • Warnstreiks verzögern bundesweite Paketzustellung

Die DHL Group verzeichnet trotz anhaltender Tarifkonflikte eine positive Entwicklung an der Börse. Der Aktienkurs des Logistikkonzerns legte im XETRA-Handel um 1,0 Prozent zu und erreichte einen Wert von 36,12 Euro. Damit bewegt sich die Aktie allerdings weiterhin deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 44,80 Euro, das Anfang Februar erreicht wurde. Die aktuelle Kursentwicklung spiegelt die gemischte Geschäftslage des Unternehmens wider, wobei im letzten Quartal ein Umsatzwachstum von 6,16 Prozent auf 20,59 Milliarden Euro verzeichnet wurde.

Gewerkschaft erhöht Druck durch Streiks

Die Tarifverhandlungen zwischen der DHL Group und der Gewerkschaft gestalten sich zunehmend schwierig. An mehreren Standorten bundesweit wurden Warnstreiks durchgeführt, die zu erheblichen Verzögerungen bei der Paketzustellung führten. Die Gewerkschaft fordert eine Entgelterhöhung von sieben Prozent sowie zusätzliche Urlaubstage für die 170.000 Tarifbeschäftigten. Das Unternehmen bezeichnet diese Forderungen als wirtschaftlich nicht tragbar und verweist auf die digitalisierungsbedingt rückläufigen Briefmengen sowie notwendige Investitionen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 12. Februar angesetzt, bei der das Unternehmen ein Angebot vorlegen will.

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