Deutsche Lufthansa Aktie: Nervenprobe gefällig?
Fluggesellschaftspapiere verlieren 2,5% im XETRA-Handel, während der US-Vermögensverwalter BlackRock seinen Anteil auf 3,68% der Stimmrechte ausgebaut hat.

- Kursrückgang auf 7,66 EUR im Tagesverlauf
- 30% über dem Jahrestiefstwert positioniert
- Analysten sehen fairen Wert bei 7,69 EUR
- Dividendenprognose niedriger als Vorjahr
Die Lufthansa-Aktie verzeichnete am Dienstagmittag einen deutlichen Kursrückgang im XETRA-Handel. Das Papier verlor um 11:49 Uhr 2,5 Prozent und notierte bei 7,66 EUR, nachdem es zum Handelsstart noch bei 7,70 EUR gelegen hatte. Im bisherigen Tagesverlauf markierte die Aktie sogar ein Tagestief von 7,61 EUR. Mit über 2,9 Millionen gehandelten Papieren war das Handelsvolumen bereits am Vormittag beachtlich.
Im Vergleich zum 52-Wochen-Hoch von 8,16 EUR, welches Anfang März erreicht wurde, liegt der aktuelle Kurs etwa 6,5 Prozent niedriger. Vom 52-Wochen-Tief bei 5,38 EUR aus dem August 2024 hat sich die Aktie jedoch deutlich erholt und notiert knapp 30 Prozent darüber. Analysten bewerten die Lufthansa-Aktie im Durchschnitt mit einem Kursziel von 7,69 EUR, was nahezu dem aktuellen Niveau entspricht. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn von 1,10 EUR je Aktie, während die Dividendenprognose für das laufende Jahr bei 0,244 EUR liegt – ein Rückgang gegenüber der Vorjahresdividende von 0,30 EUR.
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BlackRock erhöht Beteiligung an Lufthansa
Während der Aktienkurs unter Druck steht, meldete der Finanzinvestor BlackRock eine Erhöhung seiner Beteiligung an der Deutschen Lufthansa AG. Laut einer Stimmrechtsmitteilung vom 11. März 2025 hält BlackRock nun insgesamt 3,68 Prozent der Stimmrechte an der Fluggesellschaft, davon 3,13 Prozent direkt als Aktienbesitz und weitere 0,55 Prozent über Finanzinstrumente. In der letzten Mitteilung hatte der amerikanische Vermögensverwalter noch einen Gesamtanteil von 3,63 Prozent gemeldet. Die Schwellenberührung erfolgte bereits am 5. März 2025. Der Anstieg der BlackRock-Beteiligung erfolgt in einer Phase, in der der Flugbetrieb der Lufthansa durch Warnstreiks an 13 deutschen Flughäfen beeinträchtigt wurde, was möglicherweise zum aktuellen Kursrückgang beigetragen hat. Nach Beendigung der Streiks nahmen die Flughäfen am Dienstagmorgen ihren regulären Betrieb wieder auf.
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