Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs fällt um vier Prozent
  • Höhere Kosten für Rechtsstreitigkeiten belasten Quartalsergebnis
  • Analysten setzen Kursziel bei 20,66 Euro
  • Erwartete Dividendensteigerung auf 1,13 Euro

Die Deutsche Bank verzeichnete am Donnerstag einen erheblichen Kursrückgang an der Börse. Im Xetra-Handel rutschte die Aktie um nahezu vier Prozent auf 18,76 Euro ab, nachdem der Finanzkonzern seine jüngsten Quartalszahlen präsentierte. Besonders der deutliche Gewinneinbruch im vierten Quartal sorgte bei Anlegern für Ernüchterung. Die erhöhten nicht-betrieblichen Kosten für Rechtsstreitigkeiten und Umstrukturierungen übertrafen dabei sowohl die Erwartungen der Analysten als auch die des Gesamtmarktes deutlich. Trotz der aktuellen Kursschwäche liegt die Aktie noch immer deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief von 11,52 Euro, das Anfang Februar 2024 erreicht wurde.

Positiver Ausblick trotz Quartalsschwäche

Analysten bleiben trotz des schwachen Quartals weiterhin optimistisch für die Zukunft der Deutschen Bank. Im Durchschnitt bewerten sie die Aktie mit einem Kursziel von 20,66 Euro, was ein beachtliches Aufwärtspotenzial signalisiert. Auch die Dividendenaussichten stimmen positiv: Während im vergangenen Jahr eine Ausschüttung von 0,45 Euro je Aktie erfolgte, rechnen Experten für das laufende Geschäftsjahr mit einer deutlichen Steigerung auf 1,13 Euro je Anteilsschein. Die Vermögensverwaltungstochter DWS konnte zudem mit einem Rekordniveau beim verwalteten Vermögen überzeugen und verzeichnete einen Kursanstieg von mehr als fünf Prozent.

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