Kurz zusammengefasst:
  • BlackRock verstärkt Engagement als Großinvestor
  • Vorstandsumstrukturierung mit neuem Finanzchef
  • Eigenkapitalrendite-Ziel auf 10 Prozent angesetzt
  • Aktienrückkäufe und solide Dividendenaussichten

Die Deutsche Bank meldet einen bedeutenden Anstieg der Beteiligung des US-Finanzriesen BlackRock. Gemäß einer Stimmrechtsmitteilung nach § 40 WpHG hat BlackRock, Inc. seinen Anteil auf 6,78% der Stimmrechte erhöht, was etwa 132,17 Millionen Aktien entspricht. Inklusive weiterer Finanzinstrumente beläuft sich die Gesamtbeteiligung auf 6,86%. Diese Entwicklung unterstreicht das wachsende Vertrauen internationaler Großinvestoren in die Strategie der Deutschen Bank und könnte für zusätzliche Kursstabilität sorgen.

Im Hintergrund dieser positiven Nachricht steht die umfassende Umstrukturierung im Vorstand der Bank. Während CEO Christian Sewing seinen Vertrag bis 2029 verlängert hat, werden andere Schlüsselpositionen neu besetzt. Besonders bemerkenswert ist die Berufung von Raja Akram als neuer Finanzvorstand. Der bisherige Vize-Finanzchef von Morgan Stanley wird ab Oktober 2025 die Nachfolge von James von Moltke antreten, der überraschend seinen Abschied ankündigte. Auch Rechtsvorstand Stefan Simon verlässt das Institut Ende April, wobei seine Aufgaben vorübergehend von anderen Vorstandsmitgliedern übernommen werden.

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Positive Kursaussichten durch strategische Neuausrichtung

Die Neuausrichtung des Führungsteams unterstützt Sewings ehrgeizigen Plan, die Eigenkapitalrendite auf 10 Prozent zu steigern – eine Verdoppelung gegenüber dem aktuellen Wert von 5,4 Prozent. Mit seinem Fokus auf „Profitabilität first“ scheint die Bank auf einem soliden Weg zu sein. Die Kursaussichten präsentieren sich entsprechend positiv: Nach einer beeindruckenden Rally von 12,50 auf zwischenzeitlich 23,53 Euro konsolidiert die Aktie aktuell zwischen 20 und 23 Euro. Charttechniker bewerten diese Phase als gesunde Korrektur nach dem starken Anstieg. Der übergeordnete Aufwärtstrend bleibt intakt, gestützt durch die 200-Tage-Linie bei etwa 19 Euro. Analysten von J.P. Morgan und Goldman Sachs haben ihre Kursziele angehoben und stufen die Aktie weiterhin als „Kaufen“ ein. Die geplanten Aktienrückkäufe im Wert von 750 Millionen Euro sowie die Dividendenrendite von rund 3 Prozent machen den Titel zusätzlich attraktiv für langfristig orientierte Anleger.

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