Deutsche Bank Aktie: Freude am Marktgeschehen
Deutschlands größtes Finanzinstitut emittiert erfolgreich AT1-Anleihen über 1,5 Milliarden Euro und kündigt Stellenstreichungen im Privatkundensegment an.

- Erfolgreiche Emission von AT1-Kapitalinstrumenten
- Abbau von 2.000 Stellen geplant
- JPMorgan erhöht Kursziel auf 26,30 Euro
- Aktie erreicht neues 52-Wochen-Hoch
Die Deutsche Bank hat am 24. März 2025 erfolgreich Additional Tier 1 (AT1)-Kapitalinstrumente im Nennwert von 1,5 Milliarden Euro emittiert. Die Aktie des Finanzinstituts notiert aktuell bei 23,14 Euro und erreicht damit ihr 52-Wochen-Hoch, was einer beeindruckenden Jahresperformance von über 64% entspricht. Die neu ausgegebenen Wertpapiere sind mit einem jährlich zahlbaren fixen Zinssatz von 7,125% bis zum 30. April 2031 ausgestattet und dienen der Stärkung der Tier 1-Verschuldungsquote sowie der Unterstützung der Solvabilitätsanforderungen der Säulen 1 und 2.
Im Rahmen ihrer Effizienzsteigerungsmaßnahmen plant die Deutsche Bank zudem, im laufenden Jahr rund 2.000 Stellen im Privatkundengeschäft abzubauen und die Anzahl der Filialen deutlich zu reduzieren. Diese Entscheidung ist Teil der Strategie, Kosten zu optimieren und die Kundenberatung verstärkt über digitale Kanäle wie Video und Telefon anzubieten.
Positive Analysteneinschätzung und wirtschaftliche Prognosen
Die Aktie der Deutschen Bank konnte in den vergangenen 30 Tagen um 17,52% zulegen und liegt damit deutlich über ihrem 50-Tage-Durchschnitt. Die US-Bank JPMorgan hat ihre Einschätzung für das Frankfurter Geldhaus aktualisiert und das Kursziel von 22,00 auf 26,30 Euro angehoben. Die Einstufung bleibt bei „Overweight“. Analyst Kian Abouhossein begründet diese Entscheidung mit erhöhten Schätzungen für das bereinigte Ergebnis je Aktie sowie für die Erträge.
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In Bezug auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben Analysten der Deutschen Bank ihre Prognose für das Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) für 2025 leicht auf 0,3% gesenkt. Diese Anpassung berücksichtigt stärkere globale wirtschaftliche Herausforderungen als zuvor erwartet. Für die Jahre 2026 und 2027 bleiben die Wachstumserwartungen unverändert bei 1,5% bzw. 2,0%.
Die Kombination aus Kapitalmaßnahmen, strukturellen Anpassungen im Privatkundengeschäft und einer starken Aktienkursentwicklung – die Aktie hat sich seit ihrem 52-Wochen-Tief im August 2024 nahezu verdoppelt – unterstreicht die umfassenden Umstrukturierungsbemühungen des Finanzkonzerns.
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