Die Aktie der Deutschen Bank erlebte am vergangenen Freitag einen regelrechten Absturz an den Börsen, nachdem US-Präsident Donald Trump neue Zölle auf Waren aus aller Welt angekündigt hatte. Der europäische Bankensektor wurde von den Turbulenzen besonders hart getroffen, wobei der Branchenindex Stoxx Europe 600 Banks innerhalb von nur zwei Tagen rund 15 Prozent an Wert einbüßte. Für die Deutsche Bank, das größte deutsche Kreditinstitut, bedeutete dies einen rabenschwarzen Handelstag, der die positive Entwicklung seit Jahresbeginn nahezu zunichte machte. Das Jahresplus, das Mitte März noch bei beachtlichen 29 Prozent gelegen hatte, schrumpfte auf magere 5 Prozent zusammen. Die wachsenden Sorgen um das globale Wirtschaftswachstum und die Auswirkungen der angekündigten Handelsbeschränkungen haben Finanzaktien zu den Hauptleidtragenden der aktuellen Marktpanik gemacht. Besonders beunruhigend für Anleger: Es gibt wenig Anzeichen dafür, dass der Ausverkauf in den kommenden Handelstagen gestoppt werden könnte.
Schnäppchenjäger wittern Chancen
Trotz der düsteren Aussichten könnte die aktuelle Situation für antizyklisch agierende Investoren durchaus Chancen bieten. Die massive Kurskorrektur hat die Bewertungen im Bankensektor auf ein Niveau gedrückt, das für langfristig orientierte Anleger interessant sein könnte. Die Frage, die sich viele Marktbeobachter stellen, ist jedoch, ob die Kurse bereits ihren Boden gefunden haben oder ob weitere Rückschläge zu erwarten sind. Neben den unsicheren Zinsaussichten infolge der schwächelnden Konjunkturperspektiven belastet auch die Sorge vor einem eskalierenden Handelskrieg zwischen den USA und China die Stimmung. China hat bereits Gegenmaßnahmen mit Zöllen in gleicher Höhe angekündigt, was die globalen Handelsströme und damit auch die Geschäfte international agierender Banken weiter beeinträchtigen könnte. Für die Deutsche Bank, die nach Jahren der Umstrukturierung gerade dabei war, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, kommt diese Entwicklung zur Unzeit. Anleger sollten die weitere Entwicklung genau beobachten und abwägen, ob der aktuelle Kursrückgang eine Übertreibung darstellt oder der Beginn einer längeren Talfahrt sein könnte.
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