Kurz zusammengefasst:
  • Mexiko-Zölle belasten deutsche Autohersteller
  • Mögliche Produktionsverlagerungen in die USA
  • DAX zeigt sich trotz Handelsspannung stabil

„Der deutsche Leitindex zittert vor Trump!“. Das und Ähnliches liest man heute zahlreich im Internet. Dabei überschlagen sich die Kommentatoren in ihren düsteren Zukunftsvisionen. Höchste Zeit, sich auf die Tatsachen zu konzentrieren.

Zölle greifen die deutschen Exportwerte an

Natürlich wenden sich bereits die Zölle gegen Mexiko gegen die deutschen Autobauer. Denn Volkswagen, Audi, BMW und Mercedes-Benz produzieren bereits dort für den US-Markt und Europa. Das bedeutet nichts anderes, als das sich die Wettbewerbschancen in den USA erst einmal verschlechtern werden. Das ist schmerzhaft. Mögliche Gegenreaktionen der Unternehmen könnten das Verlegen der Produktionsstätten in die USA sein. Das verursacht massive Kosten.

Direkte Zölle werden die auch die deutschen Exporte direkt belasten

Genau so klar ist auch, dass Trump Zölle gegen die EU direkt plant und wohl auch zeitnah umsetzen wird. Das wird die Exportunternehmen treffen, die direkt aus der EU in die USA liefern. In Deutschland ist hier neben den Autobauern auch der Maschinenbau, aber auch die Pharmaindustrie zu nennen. Die Börse hat bereits ihre Schlussfolgerungen gezogen. Heute sind die Aktien der Autobauer im DAX recht schwach.

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Der DAX besteht nicht nur aus Autobauern

Insgesamt hält sich der DAX heute noch sehr gut. Aktuell sehe ich hier ein Minus von 2%. Ich möchte nicht ausschließen, dass sich die negative Performance heute im Laufe des Tages noch ausweitet. Denn die US-Börsen werden wohl auch einen klar roten Tag erleben. Allerdings muss man aber auch festhalten, dass sich viele Aktien im DAX sehr gut halten. Den Vogel schießt hier Rheinmetall ab. Die Aktie notiert deutlich im Plus auf einem neuen Allzeithoch.

Das Fazit: Insgesamt sind Trumps Zölle eine Belastung für den DAX. Es kommt nun darauf an, wie hoch er weitere Zölle gegen die EU festlegen wird und vor allem, wie lange diese Zölle Bestand haben werden. Ein Wechsel auf einen bärischen Trend im DAX ist allerdings noch nicht akut zu attestieren.

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