Der deutsche Aktienindex Dax hat heute im Tech-Sektor einige Verluste hinnehmen müssen. Insgesamt sind die Kurse deutlich gerutscht. Dies ist auf die Entwicklung in China zurückzuführen – dort bringt ein neues KI-Modell die Verhältnisse unter Titeln aus dem Tech-Sektor durcheinander. Allerdings ist diese kurzzeitige leichte Schwäche beim DAX der Börsenpsychologie geschuldet und wird aller Voraussicht nach keinesfalls nachhaltig sein.
DAX: Kaum vom KI-Meltdown betroffen
Während Aktien wie Nvidia unter den aktuellen Nachrichten aus China leiden, weil sie als Hardwareproduzenten direkt betroffen sind, beinhaltet der DAX keine Aktien, die darunter leiden könnten. Natürlich trifft es aus psychologischen Gründen die Softwareschmiede SAP, die heute unter Druck geriet. Zwar hat SAP eine eigene KI mit dem Namen Joule, die den Anwender der SAP-Software unterstützt. Allerdings produziert SAP keine Hardware und ist damit nicht von den möglicherweise in diesem Bereich sinkenden Preisen betroffen.
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DAX: Eine Zusammenstellung von Profiteuren
Der DAX beinhaltet faktisch ausschließlich Unternehmen, für die eine Preissenkung im KI-Bereich nur positiv sein kann. Jedes Unternehmen, das große Datenbestände schnell und effizient bewerten muss, profitiert von sinkenden Preisen in diesem Bereich. Darüber hinaus bleibt es einmal abzuwarten, wie groß die Kostensenkungen schlussendlich sein werden.
Der bullische Trend für den Dax ist weiter intakt
Das heutige recht leichte Minus beim DAX ändert natürlich nichts am bestehenden bullischen Trend. Allein in diesem Monat konnte der deutsche Leitindex um 5,7% steigen. Es gibt noch kaum Anzeichen, dass dieser Trend mit den damit verbundenen Kurssteigerungen in der nächsten Zeit „kippen“ sollte. Für trendfolgende Investoren ist der DAX damit weiterhin ein klar Kauf. Gerade ein schwächerer Tag wie heute stellt damit aus Sicht der technischen Analyse nur eine weitere Chance für einen günstigen Kauf dar.
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