CureVac Aktie: Zähe Zeiten

CureVac erlebt starke Kursschwankungen trotz Fortschritten in der Krebsforschung. Wie nachhaltig ist die Erholung?

Kurz zusammengefasst:
  • Hohe Volatilität belastet Aktienkurs
  • Finanzierung bis 2028 gesichert
  • FDA-Freigabe für Lungenkrebsstudie
  • Neue mRNA-Therapie in Entwicklung

Die Aktie von CureVac zeigt sich weiter unbeständig. Nach einer kurzen Erholungsphase ging es für das Papier zuletzt wieder bergab. Am Freitag musste der Titel einen deutlichen Abschlag hinnehmen, nachdem am Vortag noch Erholungstendenzen sichtbar wurden.

Volatilität frisst Gewinne

Was bedeutet das für Anleger? Die jüngsten Handelstage waren von starken Schwankungen geprägt. Ein klares Zeichen für die Unsicherheit, die den Wert aktuell umgibt. Die Aktie notiert seit Jahresbeginn tief im Minus, ein Rückgang von fast 18 Prozent. Auch vom 52-Wochen-Hoch bei 4,58 € ist der Kurs weit entfernt. Die hohe Volatilität von über 70 Prozent spiegelt die nervöse Marktstimmung wider.

Zwischen Hoffnung und Realität

Doch woran liegt diese Achterbahnfahrt? CureVac befindet sich nach dem Rückschlag beim ursprünglichen Corona-Impfstoff in einer Neuausrichtung. Die Fundamentaldaten zeichnen dabei ein gemischtes Bild:

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  • Solide Kasse: Dank einer Vorauszahlung von Partner GSK scheint die Finanzierung bis 2028 gesichert.
  • Trübe Aussichten: Schwache Umsatzprognosen und operative Verluste belasten die Bilanz, typisch für Biotech-Unternehmen in dieser Phase.
  • Sparprogramm: Eingeleitete Restrukturierungen sollen ab 2025 die Kosten spürbar senken.

Lichtblick aus der Forschung?

Kann die Forschung den Umschwung bringen? CureVac setzt nun stark auf die Onkologie und neue Impfstoffe jenseits von Atemwegserkrankungen. Ein wichtiger Schritt gelang Anfang April: Die US-Gesundheitsbehörde FDA erteilte die Freigabe für eine klinische Phase-1-Studie.

Getestet wird eine neuartige mRNA-basierte Immuntherapie gegen Lungenkrebs (CVHNLC). Dieser Kandidat zielt auf Antigene bei Plattenepithelkarzinomen der Lunge und wird in Kombination mit Pembrolizumab erprobt. Diese Entwicklung unterstreicht das Potenzial der mRNA-Technologieplattform des Unternehmens.

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