CureVac Aktie: Wettbewerbsanalyse aktuell

CureVac verzeichnet Fortschritte in klinischen Studien, während Patentkonflikte mit BioNTech weiterhin für Unsicherheit sorgen. Die finanzielle Ausstattung bleibt stabil.

Kurz zusammengefasst:
  • Leichte Erholung der Aktie nach jüngstem Tief
  • Finanzielle Mittel sichern Betrieb bis 2028
  • Fortschritte in Lungenkrebs- und Glioblastom-Studien
  • Eskalation im Patentstreit mit BioNTech

Die CureVac-Aktie zeigt heute eine leichte Erholung mit einem Plus von 2,64% auf 2,87 Euro. Damit bleibt der Titel jedoch deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 4,58 Euro.

Finanzielle Ausstattung gesichert

Ende 2024 verfügte das Biopharma-Unternehmen über liquide Mittel von 481,7 Millionen Euro. Die Finanzdecke reicht nach Unternehmensangaben bis 2028. Wesentlich dazu beigetragen hat eine 400-Millionen-Euro-Zahlung von GSK aus einem Lizenzabkommen vom Juli 2024. Im vierten Quartal kam zusätzlich eine Meilensteinzahlung von 10 Millionen Euro für einen kombinierten Grippe-COVID-19-Impfstoff hinzu.

Die Forschungsausgaben stiegen jedoch spürbar an – getrieben durch Onkologie-Projekte und Rechtskosten.

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Klinische Studien auf Kurs

Die Pipeline zeigt Bewegung: Die US-Arzneimittelbehörde FDA gab grünes Licht für eine Phase-1-Studie mit dem Lungenkrebstherapeutikum CVHNLC. Die ersten Patienten sollen noch in diesem Jahr behandelt werden. Parallel wurde die Rekrutierung für eine Glioblastom-Studie mit CVGBM abgeschlossen. Erste Daten werden für das zweite Halbjahr erwartet.

Patentstreitigkeiten eskalieren

Im Rechtsstreit mit BioNTech gab es gemischte Nachrichten: Das Europäische Patentamt bestätigte am 27. März ein umstrittenes CureVac-Patent in geänderter Form. Die Verhandlung zur Patentverletzung beginnt am 1. Juli in Düsseldorf. In den USA wurde der Prozess gegen Pfizer/BioNTech dagegen auf September verschoben.

Die Aktie bleibt trotz der Pipeline-Fortschritte unter Druck – 37% unter ihrem Jahreshoch und knapp 4% unter dem 200-Tage-Durchschnitt. Der RSI von 32,8 signalisiert zwar keine Überhitzung, doch die hohe Volatilität von 68% zeigt weiterhin nervöse Märkte.

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