CureVac-Aktie: Sensationssuche!
Der Pharmahersteller verzeichnete einen positiven Wochenauftakt mit Kursgewinnen von 3-4%, trotz fehlender Unternehmensnachrichten und anhaltender Spekulationen.

- Erholung nach Tiefpunkt bei 2,86 Euro
- Keine Neuigkeiten zur mRNA-Impfstoffentwicklung
- Vergleichbar mit BioNTechs Entwicklungszeitplan
- Langfristig im Bereich des 12-Monats-Mittelwerts
CureVac weg ist am Montag mit einem Plus von zwischen 3 und 4 % sehr gut in die neue Woche gestartet. Das Unternehmen hat damit die Marke von drei Euro wieder überwunden. Am Ende der vergangenen Woche war die Aktie bis zum Tiefpunkt 2,86 Euro nach unten gerutscht, es herrschte etwas Alarmstimmung.
Dies war als Signal dafür begriffen worden, dass der zwischenzeitliche Aufwärtstrend nun beendet scheint. Zur Erinnerung: die Aktie hat Anfang des Jahres bereits einen Kurs von 4,97 € markiert und schien direkt über die 5-Euro Marke steigen zu können. Das war ohnehin eine gewagte Ausgangssituation.
CureVac mit Schwierigkeiten
Die Gewinne am Montag lassen sich nicht unmittelbar aus dem Unternehmen heraus begründen. Denn: CureVac hat keine neuen Nachrichten vermittelt. Es sieht immer noch so aus, als setzen die Pharmahersteller auf die Entwicklung eines neuen mRNA-Impfstoffs gegen Krebserkrankungen.
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Wann diese Impfstoffe auf den Markt kommen könnten, wann die Studien überhaupt abgeschlossen sind, mit welchem Erfolg sie abgeschlossen werden, weiß derzeit noch niemand. Was man weiß, ist, dass die Konkurrenz von BioNTech vor einiger Zeit bekannt gab, dass die Entwicklung bis 2027 reichen werde.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass es bei CureVac schneller ginge. insofern ist derzeit sehr viel Spekulation im Markt. Auf lange Sicht hat die Aktie nun mit 3 Euro in etwa den Mittelwert erreicht, den dieses Papier in den vergangenen zwölf Monaten immer wieder anlief. Ein Aufwärtstrend ist nicht zu erkennen, ein Aufwärtstrend ist auch nicht wirtschaftlich zu begründen. Die Stimmung lässt trotz der Gewinne am Montagmorgen sicherlich aktuell etwas nach. Es geht indes noch immer um die Marke von 3 Euro!
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