CureVac war bis dato in bester Form. Nun kann es langsam, aber sicher zu einem anderen Szenario kommen. Die Aktie hat am Dienstag immerhin -1,5 % Verlust hinnehmen müssen. Das ist nicht viel, allerdings sind die Notierungen im Verlauf von fünf Tagen um nun schon mehr als 9 % gesunken. Die Vorzeichen stehen jedenfalls kurzfristig betrachtet schlecht.
CureVac: Kann das jemanden verwundern?
Die Frage lautet, ob dies jemanden verwundern kann. Denn CureVac hat den Anstieg, der zuvor in wenigen Wochen gelang, nicht halten können. Von Mitte Dezember an ist die Aktie – ausgehend von etwa 2,70 Euro – auf mehr als 4,00 Euro geklettert. Dabei ist der Kurs durch die Hürde bei 3 Euro einfach durchgelaufen, als wenn es nicht vorher über Monate einen sehr harten Kampf gegeben hätte.
Die Notierungen sind und bleiben aktuell allerdings aus einem ganz bestimmten Grund stark: Der Konzern konnte in seinem Zahlenwerk plötzlich Gewinne ausweisen. Das wiederum war nur dem Umstand zu verdanken, dass die unternehmenseigenen Assets an die GSK verkauft worden waren. Damit hat der Konzern für eine kurze Zeit die eigene Bilanz und Akzeptanz gesteigert. Das geschätzte Nettoergebnis für das laufende Jahr soll dann bei gut 180 Millionen Euro liegen. Vor Abschluss des Deals war der Nettogewinn als Nettoverlust ausgewiesen worden.
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Und auch im neuen Jahr wird nun CureVac wieder mit fast -100 Millionen Euro geschätzt. Es sieht insgesamt so aus, als solle der Konzern nach seinem Peak-Jahr wieder den Anschluss verlieren. Nun aber kommt die Hoffnung auf Geschäfte mit dem neuen mRNA-Impfstoff gegen Krebserkrankungen dazu. Diese sollen die Geschäfte voranbringen. Sie sind nur noch nich auf dem Markt. Bis zur Marktreife wird es noch einige Zeit dauern.
Daher sind auch aktuell die Börsen noch vorsichtig – auch wenn der Titel im Aufwärtstrend verläuft.
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