CureVac-Aktie: Lasst sie liegen!
Das Biotech-Unternehmen verzeichnet trotz leichter Freitagsgewinne einen Wochenverlust von 4,75% und kämpft nach der Neuausrichtung auf Krebsimpfstoffe mit Investorenskepsis.

- Vom Corona-Hoffnungsträger zum Krebsforschungsunternehmen
- Wöchentlicher Kursverlust trotz leichter Erholung
- Drastischer Wertverlust über drei Jahre
- Langfristige Produktentwicklung ohne Marktpräsenz
Die Aktie von CureVac ist in einem erbärmlichen Zustand. Der Titel gewann am Freitag zwar 0,37 %. Dennoch ist die Aktie über die gesamte Woche hinweg betrachtet enorm schwach. Der Titel hat -4,75 % nachgegeben. Noch schlimmer ist der Blick über einen sehr langen Zeitraum.
- Die CureVac, einst ein Hoffnungsträger für mRNA-Impfstoffe gegen Corona, kümmert sich nun um die Impfstoffe gegen Krebserkrankungen. Die sind noch nicht verfügbar. Es wird sogar lange dauern, bis die Impfstoffe an den Markt kommen, wenn sie es denn schaffen.
- Aber: Die Märkte haben lange an den Titel geglaubt. Dann verlor die Aktie das Verrauen. Das Ergebnis:
- In den vergangenen drei Jahren ging es um rund -85 % abwärts. Das ist ein ausgesprochen schwacher Trend.
CureVac: Das muss man sich mal klarmachen
Da es keine neuen Nachrichten gibt, lohnt es sich, die Wirkungen der vergangenen Monaten an den Aktienmärkten auf andere Weise anzusehen. Wir erleben das fünfte Kalenderjahr hintereinander, in dem die Aktie isoliert betrachtet verliert. 2024 etwa waren es -41,1 %.
Die Börsen reagieren einfach darauf, dass das Unternehmen keine Geschäfte macht. Hier dreht sich nun der Kreis.
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Wenn das Unternehmen in Richtung von mRNA-Impfstoffen gegen Krebserkrankungen forscht und auch vertreiben möchte – was ist dann der Plan B? Es scheint keinen zu geben. Deshalb werden die Umsätze in diesem Jahr auch auf nur noch 73 Millionen Euro geschätzt. Dazu gibt es ein Nettoergebnis, das mit -93 Millionen Euro weit im Minus wäre.
Der Trend an den Börsen ist formal noch nicht so schlecht. Aber: Die Trendmarken GD50, GD100 und GD200 sind schon weit unterschritten. Bevor es überhaupt wieder aufwärts gehen kann, müsste denn auch zunächst die Marke von 3 Euro überwunden werden. Analysten bleiben indes sehr zuversichtlich.
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