Kurz zusammengefasst:
  • Strategische Portfoliobereinigung nach Impfstoff-Misserfolg
  • Aktie mit 140% Schwankungsbreite im Jahresverlauf
  • Freisetzung finanzieller Mittel für neue Forschungsfelder
  • Positive Bewertung der Neuausrichtung durch Anleger

Die CureVac-Aktie notiert aktuell bei 2,79 Euro, nachdem das Unternehmen kürzlich alle Rechte an seinen Corona- und Grippeimpfstoffen veräußert hat. Diese strategische Entscheidung, die nach der gescheiterten Entwicklung des Corona-Impfstoffs erfolgte, löste einen deutlichen Kursanstieg von 20 Prozent aus. Der Verkauf markiert eine wichtige Neuausrichtung für das seit über 20 Jahren in der mRNA-Technologieentwicklung tätige biopharmazeutische Unternehmen.

Die Aktie bewegte sich im vergangenen Jahr in einer beträchtlichen Spanne zwischen dem 52-Wochen-Tief von 2,06 Euro am 26. April 2024 und dem 52-Wochen-Hoch von 4,98 Euro am 7. Januar 2025. Diese erhebliche Schwankungsbreite von mehr als 140 Prozent spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert war, aber auch die Marktreaktionen auf strategische Unternehmensentscheidungen wie den jüngsten Verkauf der Impfstoffrechte.

Strategische Neuausrichtung durch Portfoliobereinigung

Durch die Veräußerung der Impfstoffrechte könnte CureVac nun erhebliche finanzielle Ressourcen freisetzen, die für die Entwicklung anderer therapeutischer Bereiche eingesetzt werden können. Diese Fokussierung könnte dem Unternehmen ermöglichen, seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf vielversprechendere Anwendungsfelder der mRNA-Technologie zu konzentrieren, in denen das Unternehmen möglicherweise Wettbewerbsvorteile nutzen kann.

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Marktposition und Zukunftsaussichten

Die aktuelle Tagesentwicklung des Aktienkurses zwischen 2,94 und 3,06 US-Dollar bei einem Handelsvolumen von 459.185 Aktien deutet auf ein moderates Marktinteresse hin. Mit einer 52-Wochen-Entwicklung von 2,22 bis 5,28 US-Dollar an der US-Börse zeigt sich auch dort die hohe Volatilität des Wertpapiers. Der leichte Tagesverlust von 2,30 Prozent auf 2,97 US-Dollar illustriert die anhaltenden Schwankungen, denen die Aktie unterliegt.

Die Fähigkeit des Unternehmens, sich nach dem Rückschlag bei der Corona-Impfstoffentwicklung neu zu positionieren, wird entscheidend für die langfristige Entwicklung sein. Der Verkauf der Impfstoffrechte könnte als erster Schritt einer umfassenderen Anpassung der Unternehmensstrategie an veränderte Marktbedingungen und Forschungsprioritäten interpretiert werden. Die Marktreaktion mit einem 20-prozentigen Kursanstieg deutet darauf hin, dass Anleger diese Entscheidung zunächst positiv bewerten.

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