CureVac ist weiterhin in einer schwierigen Situation. -2,6 % stehen in den ersten Stunden am Montag auf den Kurstafeln. Das Pharma-Unternehmen hat damit Kurse von nur noch 3,60 Euro erreicht. Noch immer dürfte das Ende des Tages keine Panik auslösen. CureVac wird aller Voraussicht nach alleim im laufenden Jahr noch immer 23 % vorne liegen. Dennoch zeigt die jüngere Entwicklung, dass die Märkte hier eine neue Tendenz aufschlagen können.
CureVac: Was kommt da noch?
Es steht eine Frage im Raum. Die wird aus dem Konzern heraus und auch vom Markt nicht hinreichend behandelt, jedenfalls in den vergangenen Wochen nicht. Das Unternehmen dürfte im Wesentlichen ein Hoffnungsprodukt haben. Dies sind mRNA-Impfstoffe gegen Krebserkrankungen. Die sollen entwickelt, hergestellt und vertrieben werden – auf individueller Basis. Das macht die Therapien teuer und sicher auch lukrativ. Die Nachfrage dürfte das mögliche Angebot bei der Anzahl der Erkrankungen, die weltweit gemessen werden, sicherlich übersteigen.
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Allein: Noch fehlen die letztgültigen Erfolge, wenn es darum geht, diese Produkte überhaupt am Markt einzuführen. Die CureVac ist noch immer nicht in der Lage, plausibel zu machen, wann die Produkte zugelassen und auf den Markt kommen werden. Es kann – so die Schätzungen vor einiger Zeit bezogen auf das Konkurrenz-Unternehmen BioNTech – bis 2027 andauern. Selbst dann ist nicht gewiss, ob die Produkte überhaupt auf den Markt kommen werden.
Insofern sind die Bewegungen am Markt für CureVac – herausfordernd. Die Aktie hatte einen Aufwärtstrend erreicht und gibt nunlangsam aber sicher wieder nach. Analysten sehen noch weit höhere Kurse, wobei die Begründung aktuell und bezogen auf die kommenden Monaten zumindest aus wirtschaftlicher Sicht noch nicht ganz klar ist. Formal ist CureVac allerdings noch immer im klaren Aufwärtstrend.
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