Durchaus stark präsentierte sich CureVac nun wieder. Das Pharma-Unternehmen konnte gestern an der Nasdaq einen Aufschlag in Höhe von rund 6 % erzielen. Die Notierungen sind damit zumindest wieder auf mehr als 4 Dollar gestiegen. In Deutschland ging es am Mittwoch in den ersten Stunden mit dem Gewinn von rund 1,1 % weiter. Hier fehlt bei einem Kurs von gut 3,81 Euro noch ein Stück zur Marke von 4 Euro.
Die Marke dürfte indes bedeutender sein, als dies auf den ersten Blick scheint.
CureVac: Darauf warten die Märkte wohl vergeblich
Denn die Märkte handeln auch bei der CureVac vor allem in der Zukunft liegende Erwartungen. Das Pharma-Unternehmen wird dabei künftig davon leben und leben müssen, dass es gelingt, mRNA-Impfstoffe im Kampf gegen Krebserkrankungen zu entwickeln. Erste Studien haben in den vergangenen Monaten immer mal wieder Erfolge auf kleiner Ebene erkennen lassen.
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Allerdings forscht der Markt schon seit der Zeit vor Corona an mRNA-Lösungen für diesen Bereich – und ist bis dato nicht zum Ergebnis gekommen. BioNTech hat als Konkurrent vor einiger Zeit erkennen lassen, dass zum Jahr 2027 mit ersten Produkten zu rechnen sei.
CureVac dürfte kaum schneller sein. Insofern ist hier vor allem der Trend für die Aktie maßgeblich. Derzeit liegt die Aktie rund 29 % über dem GD100 und mehr als 25 % oberhalb der 200-Tage-Linie. Das wird von einigen Beobachtern durchaus als Überhitzung bewertet. Auf der anderen Seite gibt es durchaus Analysten, die weit darüberhinaus gehende Kursziele für die CureVac formuliert haben. Die begründen sich aktuell jedoch nicht mehr besonders gut.
Insofern lebt aktuell für diese Aktie weiterhin alles vom offenbar sehr starken Trend, den die Trader hier aufgespannt haben.
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