Kurz zusammengefasst:
  • Kursgewinn von über 1% auf 3,44 Euro
  • Strategische Neuausrichtung auf mRNA-Forschung
  • Erwarteter Nettoverlust von über 80 Millionen Euro
  • Kursverlust von 30% seit strategischer Neuausrichtung

CureVac ist eine relativ große Überraschung gelungen. Der Titel hat am Mittwoch einen Gewinn von mehr als 1 % geschafft und damit die Marke von 3,44 Euro wieder erreicht. Das ist aus der Sicht von Analysten und Beobachtern insofern überraschend, als es keine wesentlichen Nachrichten gab.

Die Aktie wird seit einiger Zeit vor allem deshalb protegiert, weil die Börsen wohl darauf hoffen, dass das Pharma-Unternehmen tatsächlich mRNA-Impfstoffe gegen Krebserkrankungen produziert und dies vielleicht sogar vergleichsweise rasch realisieren kann. Immerhin geht es bei dem Unternehmen in Zukunft nach eigenen Meldungen darum, Forschung und Entwicklung zu konzentrieren.

Aus dem unmittelbar operativen Geschäft will man sich offenbar etwas verabschieden.

CureVac: Das muss man sich leisten können

Aber auch diese Strategie muss man sich leisten können. Im laufenden Jahr sieht es noch nicht danach aus, als würde CureVac Geld mit den Impfstoffen verdienen können. So rechnen die Börsen mit Nettoverlusten in Höhe von mehr als 80, vielleicht auch 90 Millionen Euro. Dabei ist der avisierte Umsatz in Höhe von gut 70 Millionen Euro weit niedriger als dieser Umsatz.

Insofern wird auch bei dieser Aktie sehr viel gezockt und angenommen.

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Neue Nachrichten waren in den vergangenen Wochen schon nicht mehr zu lesen. Die Konzentration auf die Forschung und Entwicklung ist als „strategischer Fokus“ verkauft worden.

Dabei ging es für den Titel ausgehend von Hochpunkt – nach dieser Nachricht – in Höhe von 4,978 Euro aus wieder massiv und zwar um fast 30 % nach unten. Die Aktie ist damit formal noch im Aufwärtstrend.

Tatsächlich ist eher damit zu rechnen, dass es schwierig wird, ohne Nachrichten den Flow aufrecht zu erhalten.

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