- Gewinn pro Aktie stark verbessert
- Technische Indikatoren zeigen gemischtes Bild
- Analysten sehen höheres Kurspotenzial
- 27 Prozent über Jahrestief stabilisiert
Die CureVac-Aktie notiert aktuell bei 2,71 Euro und verzeichnete damit am Freitag einen Rückgang von 2,02 Prozent. Im 30-Tage-Vergleich liegt das Minus sogar bei 14,07 Prozent, während seit Jahresbeginn ein Rückgang von 19,48 Prozent zu verzeichnen ist. Mit dem aktuellen Kurs notiert das Papier rund 41 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 4,58 Euro, das erst Anfang Juni 2024 erreicht wurde.
Die jüngsten Handelstage zeigten eine durchgehend negative Tendenz. Am Donnerstag fiel der Kurs im Tradegate-Handel um 1,2 Prozent auf 2,78 Euro. Am Freitagvormittag setzte sich der Abwärtstrend mit einem Minus von 1,4 Prozent auf 2,75 Euro fort, bevor die Aktie am Nachmittag im Tradegate-Handel weiter auf 2,66 Euro nachgab, was einem Tagesverlust von 4,6 Prozent entsprach.
Beeindruckende Geschäftszahlen trotz Kursrückgang
Trotz der negativen Kursentwicklung konnte CureVac im operativen Geschäft überzeugen. Im dritten Quartal 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 542,57 Millionen USD, was einer außergewöhnlichen Steigerung von 2.926,05 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich signifikant und lag bei 1,66 USD, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 0,24 USD pro Aktie verbucht wurde.
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Für das vierte Quartal 2024 werden die Finanzergebnisse am 23. April 2025 erwartet. Analysten prognostizieren für das Gesamtjahr 2024 einen Gewinn je Aktie von 0,793 Euro. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in den Analystenbewertungen wider, die trotz der aktuellen Kursrückgänge ein durchschnittliches Kursziel von 3,90 USD angeben – deutlich über dem aktuellen Niveau.
Technische Indikatoren zeigen gemischtes Bild
Die technischen Indikatoren der CureVac-Aktie präsentieren sich derzeit uneinheitlich. Mit einem RSI-Wert von 40,3 (14 Tage) befindet sich die Aktie im neutralen Bereich, tendiert jedoch in Richtung überverkauft. Auffällig ist der Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt, der bei minus 19,10 Prozent liegt, sowie zum 200-Tage-Durchschnitt mit einem Minus von 11,51 Prozent. Die annualisierte 30-Tage-Volatilität von knapp 44 Prozent deutet auf erhöhte Marktunsicherheit hin.
Positiv zu vermerken ist der Abstand zum 52-Wochen-Tief: Mit dem aktuellen Kurs liegt die Aktie rund 27 Prozent über ihrem Jahrestief von 2,14 Euro, das Ende April 2024 markiert wurde. Diese Entwicklung zeigt, dass sich das Papier zumindest vom Tiefpunkt des vergangenen Jahres bereits deutlich erholt hat, auch wenn der jüngste Trend nach unten zeigt.
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