Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg auf 3,44 Euro ohne neue Nachrichten
  • Fokussierung auf mRNA-Krebsforschung statt operatives Geschäft
  • Erwartete Nettoverluste von über 80 Millionen Euro
  • Umsatzprognose bei 70 Millionen Euro

Das Pharma-Unternehmen CureVac hält sich im aktuellen Umfeld sehr. Die Notierungen sind aktuell auf einem Niveau von in etwa 3,40 Euro – das ist unerwartet stark. Am Montag ging es für den Titel um rund 0,12 % nach oben. Die Kurse sind damit in den zurückliegenden fünf Tagen um rund -3 % nach unten gelaufen. Die Kurse sind derzeit bezogen auf die Erwartungen der Beobachter in den vergangenen Tagen sogar eher recht hoch. Analysten zeigen sich allerdings weniger skeptisch. Die sind nach den derzeitigen Schätzungen der Ansicht, der Kurs könne sogar bis zu dreistellig steigen. Die Faktoren, die zu solchen unterschiedlichen Ansichten führen sind einfach.

CureVac: Die einen so, die anderen so

Die konkrete Annahme der Zuversichtlichen:

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  • CureVac arbeitet in Forschung und Entwicklung nach Meinung der Beobachter an einem mRNA-Impfstoff gegen Krebs. Diese Impfstoffe sollen möglichst schnell einen Markt erreichen. Dafür fehlen die Zulassungen, da die Studien noch laufen. Es wird durchaus geschätzt, dass die Zeit bis zur möglichen und noch ungewissen Zulassung noch bis zu 2,3 Jahre in Anspruch nehmen könnte.
  • CureVac ist zudem wirtschaftlich stärker aufgestellt, da man im Jahr 2024 Sondereinnahmen hatte – durch den Verkauf von Assets an die GKS.

Die Zweifler sind anderer Ansicht:

  • CureVac ist aktuell viel zu schwach, um bis zur möglichen Zulassung wirtschaftlich tragfähig zu arbeiten. In diesem Jahr werden sehr viel mehr als 50 Millionen Euro Nettoverlust erwartet.
  • CureVac also wird aus dieser Sicht noch unter Druck geraten, weil auch 2026 schwach sein dürfte.

Trendtechnisch hält sich die Aktie jedoch noch recht stabil. Die Kurse sind vergleichsweise instabil, denn der Vorsprung auf den GD200 liegt bei nur noch rund 10 %. Die Situation ist offen.

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