Die Aktie von CrowdStrike hat zuletzt für Gesprächsstoff gesorgt. Ein hochrangiger Direktor trennte sich von einem millionenschweren Aktienpaket. Gleichzeitig musste das Papier an der Börse Federn lassen. Was ist da los?
Mitte April griff Gerhard Watzinger, ein Direktor des Unternehmens, zum Verkaufsbutton. Über zwei Tage hinweg veräußerte er Aktien im Wert von rund 3,87 Millionen US-Dollar. Am 14. April gingen 2.600 Anteile zu einem Durchschnittspreis von 378,93 US-Dollar über den Tisch. Am Folgetag verkaufte er weitere 7.400 Stück zu Preisen zwischen 389,00 und 390,19 US-Dollar.
Nach diesen Transaktionen hält Watzinger indirekt über Clavius Capital LLC noch 52.891 Aktien. Interessant ist der Zeitpunkt: Die Verkäufe fanden statt, als sich der Aktienkurs nahe seinem 52-Wochen-Hoch bewegte. Solche Insiderverkäufe können natürlich verschiedene Gründe haben, werfen aber oft Fragen auf.
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Kräftiger Rücksetzer an der Börse
Zuletzt zeigte sich die Aktie jedoch von einer schwächeren Seite. An einem Mittwoch gehörte das Papier zu den deutlichen Verlierern am Markt. Der Kurs sackte spürbar ab und erreichte zwischenzeitlich einen Wert von 379,77 US-Dollar. Ein deutlicher Dämpfer für die Anleger. War der vorherige Anstieg zu heiss gelaufen?
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der jüngsten Kursverluste und des Insiderverkaufs gibt es auch positive Signale von Analystenseite. Stephens nahm die Beobachtung mit der Einstufung „Overweight“ und einem Kursziel von 450 US-Dollar auf. Auch Truist Securities blieb bei seiner Kaufempfehlung mit einem Ziel von 460 US-Dollar. Das unterstreicht das Vertrauen in das Wachstumspotenzial im Cybersecurity-Sektor.
Das Unternehmen selbst meldete zuletzt Fortschritte. Alex Ionescu wurde als Chief Technology Innovation Officer zurückgeholt, um die Falcon-Plattform weiterzuentwickeln. Zudem wurde eine neue Funktion zur Schwachstellenbewertung im Netzwerk eingeführt. Diese Entwicklungen zeigen, dass operativ an der Zukunft gearbeitet wird.
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