Commerzbank: Jetzt!
Trotz leichter Kursrückgänge bleibt die Stimmung positiv, während die italienische UniCredit ihren Anteil strategisch auf knapp unter 30% ausbaut.

- Aktienwert sinkt trotz positiver Marktstimmung
- UniCredit erreicht bereits 28% Beteiligung
- Übernahmeangebot steht kurz bevor
- Spannende Entwicklung für Aktionäre
Was für ein Krimi bei der Commerzbank. Der Titel hat nun am Dienstag auf der einen Seite seine Gewinnserie nicht mehr aufrecht erhalten können. Es ging um ca. -1,2 % nach unten. Dennoch bleibt die Stimmung rund um das Bankhaus sehr gut. Denn es gibt einen Übernahmekrimi, der nicht besser laufen könnte.
Die UniCredit möchte einsteigen – und die Rahmenbedingungen sind klar. Ab einem Anteil von 30 % müssen solche Unternehmen den Aktionären ein Übernahmeangebot für weitere Aktien machen. Die UniCredit möchte unterhalb von 30 % bleiben, heißt es, hat aber schon über 28 % beisammen. Die Börsen wissen: Bald sollte es so weit sein. Das Übernahmeangebot kommt. Woran wird es sich orientieren?
Am aktuellen Aktienkurs, lautet die typische Antwort. Die Folge davon: Die Commerzbank-Aktie wurde jetzt nach und nach immer weiter hoch getrieben.
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Die Tricks aus Deutschland
Das Unternehmen präsentierte Rekordzahlen. Das ist erfreulich, aber Bilanzen lassen sich über Rückstellungen oder die Auflösung stiller Reserven immer ein wenig gestalten. Jedenfalls ist es ein schöner Zufall, dass das Rekordergebnis hier zu zufriedenen Gesichtern am Aktienmarkt geführt hat.
Auch die Erklärungen aus der Politik zeigten, dass man keine Übernahme haben möchte oder haben wollte. Dies wiederum hat am Ende den Kurs auch gesteigert. Nun stieg der Kurs in wenigen Tagen schon deutlich an, allein innerhalb eines Jahres wurden über 100 % erzielt.
Das ist ein Teil des Angebots, das kommen sollte. Wer rechnen kann, weiß, dass die Luft nach oben dünner wird. Sie ist aber noch nicht ganz verbraucht. Denn noch ist das Angebot nicht da oder uach nur inoffiziell vorgesehen. Die Kurse dürften deshalb möglicherweise noch anziehen.
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