Die Commerzbank erwägt eine weitreichende Restrukturierung, um ihre Unabhängigkeit zu wahren und ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Im Mittelpunkt der Strategie steht ein geplanter Stellenabbau im niedrigen Tausenderbereich, der in den kommenden Wochen dem Betriebsrat vorgestellt werden soll. Diese Maßnahme wird als Reaktion auf mögliche Übernahmepläne der italienischen Großbank UniCredit gesehen, die bereits einen bedeutenden Anteil am Frankfurter Geldhaus hält. Die Ankündigung erfolgt in einer Phase bemerkenswerter Marktentwicklung, da die Commerzbank-Aktie kürzlich ein Zehn-Jahres-Hoch erreichte.

Strategische Neuausrichtung

Die Bank plant, ihre vollständige Strategieaktualisierung am 13. Februar im Rahmen ihres Kapitalmarkttages zu präsentieren. Der Zeitpunkt dieser Entwicklungen ist besonders kritisch, da UniCredit kurz davor steht, die strategisch wichtige 30-Prozent-Schwelle zu erreichen. Sowohl Regierungsvertreter als auch Arbeitnehmervertreter haben bereits Bedenken gegenüber den Expansionsplänen der italienischen Bank geäußert, insbesondere im Hinblick auf mögliche Auswirkungen auf die Beschäftigung.

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