Commerzbank-Aktie: Radikale Bremse!
Die italienische Unicredit verlangsamt strategisch ihren Übernahmeansatz, während die Commerzbank durch Aktienrückkäufe und positive Geschäftsaussichten gegensteuert.

- Italiener taktieren für günstigeren Kaufpreis
- Deutsche Großbank stärkt Aktienwert gezielt
- Aktienrückkaufprogramme als Abwehrstrategie
- Profitaussichten durch Regierungsinvestitionen
Es bleibt spannend bei der Commerzbank. Der Übernahmekrimi bleibt aktuell. Zwar hat die Unicredit in den vergangenen Tagen betont, dass sie „viel Zeit“ habe und man erst einmal die weitere Entwicklung bei der Commerzbank beobachten möchte. Dennoch wäre es unrealistisch davon auszugehen, dass die Italiener ihre Übernahme der Commerzbank fallen lassen würden.
Der Grund für das „Treten auf die Bremse“
Es wäre wirklich dumm zu glauben, dass die Unicredit noch Zeit bräuche, um die Geschäftsentwicklung der Commerzbank abzuwarten. Denn im Vorfeld einer Übernahme wurde die Commerzbank mit absoluter Sicherheit von den Analysten der Unicredit bis auf den letzten Eurocent durchleuchtet. Der Grund für diese Äußerung ist nach Ansicht der meisten Experte die Hoffnung der Unicredit, die Kurse der Commerzbank zumindest ein wenig zu drücken. Denn nach dem Sturmlauf der Aktie in den vergangenen Monaten ist eine Übernahme deutlich teurer geworden, als eventuell ursprünglich geplant. Ein Teil des Anstiegs ist natürlich der Erwartung der Investoren auf eine schnelle Übernahme geschuldet. Wenn die Unicredit zumindest verbal „auf die Bremse tritt“, könnte das zumindest zu einem leichten Kursrückgang führen.
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Die Commerzbank hält dagegen
Die deutsche Großbank möchte aber keinesfalls ihre Unabhängigkeit verlieren und wehrt sich. Die beste Waffe gegen eine feindliche Übernahme sind nun einmal hohe Kurse. Das erreicht die Commerzbank durch gute Nachrichten von der Geschäftstätigkeit, aber auch durch Aktienrückkaufprogramme. Die Commerzbank kauft ihre eigenen Aktien. Die an der Börse verbleibenden Stücke gewinnen somit an Wert. Positive Ausblicke fördern die Kurse ebenso. So hat Commerzbank-Chefin Orlopp erst jüngst erneut betont, wie stark die Commerzbank vom neuen gigantischen Investitionspaket der Bundesregierung profitieren wird.
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