Commerzbank-Aktie: Paukenschlag!
Der Frankfurter Banktitel verzeichnet ein Plus von über einem Prozent, wobei Spekulationen um eine italienische Übernahme den Kursaufschwung maßgeblich vorantreiben.

- Kursgewinn von 1,06 Prozent
- UniCredit hält knapp 30 Prozent
- Mögliches Pflichtangebot erwartet
- Überperformance gegenüber Deutscher Bank
Für den Titel der Commerzbank endete der Handel am Donnerstag mit einem Paukenschlag. Die Aktie schaffte ein Plus von 0,78 %. Brillant. Das jüngste Top von 24,15 Euro ist bei einem Kurs von 23,17 Euro schon gar nicht mehr weit entfernt.
Klar ist, warum die Aktie nun weiter zulegt. Es geht um die Abwehr eines Übernahmeprojektes oder vielmehr darum, den Preis zu treiben. Denn bei einem Anteil von 30 % muss ein Übernehmer den Altaktionären ein Angebot machen. Das wird immer davon abhängen, wie teuer die Aktie gerade ist.
Sie wehren sich gegen die Übernahme
Die Aktionäre wissen sich also zu wehren. Der Kurs befindet sich in einem dynamischen Aufwärtstrend, der vor allem durch Spekulationen um die immer noch nur mögliche Übernahme durch die italienische Bank UniCredit befeuert wird. UniCredit hält derzeit eine Beteiligung von 29,99 % an der Commerzbank und könnte wie oben beschrieben nun sehr bald ein Pflichtangebot an die übrigen Aktionäre unterbreiten. Auch wenn das Angebot dann kommt, es wird den Kurs vermutlich weiter treiben.
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Obwohl die Commerzbank solide Geschäftszahlen vorgelegt hat, wird der jüngste Kursanstieg überwiegend durch diese Übernahmespekulationen gestützt. Die Zahlen hatten Rekordniveau erreicht, womit dann auch klar wurde, dass der Aktienkurs aus dem genannten Grund angetrieben werden sollte. Es gelang:
Im Vergleich zur Deutschen Bank zeigt die Commerzbank-Aktie eine deutlich stärkere Performance und setzt ihren Aufwärtstrend ohne erkennbare Widerstände fort. Dies deutet darauf hin, dass Anleger weiterhin optimistisch auf mögliche Entwicklungen rund um die Übernahme reagieren. Der Trend ist sowohl charttechnisch als auch technisch betrachtet ohnehin sehr stark. Nach oben hin gibt es keine direkten Grenzen, die sichtbar wären.
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