Commerzbank-Aktie: Hinter dem Rücken!
Während Trumps Kongressrede die Märkte beunruhigte, zeigt die Commerzbank-Aktie bemerkenswerte Stabilität – ein Indiz für die fortschreitenden Übernahmepläne der Unicredit.

- Unicredit nähert sich 30%-Anteilsschwelle
- Commerzbank überzeugt durch Rentabilität
- Übernahmeangebot zeitnah erwartet
- Bankaktie zeigt technische Stärke
Das war ein heißer Ritt. Donald Trump hat gestern einmal wieder die Börsen weltweit in Atem gehalten. Anlass war dieses Mal seine Rede vor dem Kongress, die für uns mitten in der Nacht stattfand. Investoren befürchteten weitere dramatische Ankündigungen. So war bereits ein Austritt aus der NATO im Gespräch. Schlussendlich war es dann eine der „üblichen“ Trump-Reden. Viel Selbstlob, viel Begeisterung für Zölle und generell wenig Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen, mehr war der Rede nicht zu entnehmen. Wobei ein Austritt der USA aus der NATO sicherlich „nicht vom Tisch“ ist. Aber zumindest war davon nicht die Rede.
Commerzbank: Das hat wenig mit Trump zu tun
Ich kann es nur immer wieder betonen: Das Geschehen um die Commerzbank und deren Aktie hat zumindest aktuell wenig mit den Aktionen des US-Präsidenten zu tun. Das sah die Börse gestern ähnlich. Während manche Aktie im DAX nach unten taumelte, waren die Verluste bei der Aktie der Commerzbank kaum der Rede wert. Diese technische Stärke lässt vermuten, dass die Unicredit weitere Aktien der Commerzbank eingesammelt hat.
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Übernahmeangebot ist näher gerückt
Stimmt diese Vermutung, könnte nun bald ein Übernahmeangebot durch die Unicredit folgen. Das hat rechtliche Gründe. Jeder Aktionär, der 30% und mehr an einer Aktiengesellschaft hält, muss ein solches Angebot abgeben. Der letzte Stand war, dass die Unicredit 28,99% an der Commerzbank bereits direkt oder indirekt über Derivate hält.
Die Aktie der Commerzbank als wahrscheinlicher Übernahmekandidat bleibt interessant. Das Zeitfenster bis zum ersten Übernahmeangebot durch die Unicredit schließt sich weiter. Investoren sollten darüber hinaus nicht vergessen, dass die Commerzbank extrem rentabel arbeitet und weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in vollem Gange sind.
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