Kurz zusammengefasst:
  • Unicredit zeigt Übernahmeinteresse an Commerzbank
  • Rekordgewinn von 2,68 Milliarden Euro
  • Dividendenerhöhung und Aktienrückkaufprogramm als Abwehrmaßnahmen
  • Aktie verzeichnet 78% Plus in zwölf Monaten

Über die Commerzbank-Aktie wird viel im Netz geschrieben. Das ist auch verständlich. Denn das Geldinstitut ist das Objekt der Begierde der Unicredit geworden. Die italienische Großbank hat sich entschieden, die Commerzbank übernehmen zu wollen. Strategisch macht das auch wirklich Sinn. Denn eine Übernahme würde die Unicredit massiv in ihrem Deutschland-Geschäft stärken.

Die Commerzbank ist „eine hübsche Braut“

Mit ihren jüngsten Rekordzahlen hat die Commerzbank bewiesen, dass die Umstrukturierung massive Früchte trägt. So konnte das Geldinstitut im Jahr 2024 erneut einen Rekordgewinn von 2,68 Milliarden Euro vermelden. Das sind 20% mehr als noch 2023 in den Büchern stand.

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Commerzbank sieht die Übernahme negativ

Die Commerzbank möchte aber nicht übernommen werden. Als Gegenmaßnahme betreibt sie offensichtlich massive Kurspflege. Das geschieht hauptsächlich auf zwei Arten. Die Comemrzbank hat erneut die Dividende erhöht und schüttet so mehr an die Anleger aus. Gleichzeitig läuft immer noch ein Aktienrückkaufprogramm. Die Bank nimmt damit Aktien „vom Markt“. So verteilt sich der Gewinn des Geldinstituts auf weniger frei verfügbare Aktien. Auch das stützt den Kurs und treibt ihn in der Regel deutlich nach oben.

Bullischer Trend ist intakt

Die Aktie der Commerzbank konnte in den vergangenen 12 Monaten um schwindelerregende +78% zulegen. Seit dem 1. Januar steht ein solides Plus von 21% zu Buche. Das bedeutet, dass sich der bullische Trend weiter deutlich beschleunigt hat. Trendfolgende Investoren sehen das als klares Kaufsignal. Die Aktie ist auch in den vergangenen Wochen und Monaten schon in einer ähnlichen Situation gewesen – die Signale haben hier nicht getäuscht. Auch jenseits der Übernahme-Spekulation also ist der Rahmen derzeit stark genug, so Analysten.

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