Die Commerzbank-Aktie legte heute um 1,85% auf 23,12 Euro zu – ein bemerkenswerter Aufschwung angesichts der jüngsten Turbulenzen. Seit Jahresanfang hat der Titel bereits 49,26% an Wert gewonnen, bleibt aber noch 7,04% unter seinem 52-Wochen-Hoch.
UniCredit-Debakel lenkt Blick zurück auf Frankfurt
Die italienische Regierung stellt UniCredit bei der geplanten Banco BPM-Übernahme knallharte Bedingungen. Plötzlich scheint der Frankfurter Finanzriese wieder als attraktive Alternative aufzutauchen. Die Übernahmefantasie, die die Commerzbank-Aktie seit Monaten befeuert, bekommt damit neuen Zündstoff.
JP Morgan bleibt bullish – aber mit Abstrichen
Die US-Investmentbank hält an ihrer "Overweight"-Einstufung fest, doch der Teufel steckt im Detail:
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- Gewinnprognose für 2025 leicht gesenkt
- Grund: Höhere Risikovorsorge bei polnischer Tochter mBank
- Kursziel bleibt unverändert
Trotz der Nachjustierung signalisiert JP Morgan weiterhin klaren Kaufkurs. Doch wie lange kann die Analystenunterstützung die Aktie tragen, wenn die operativen Herausforderungen wachsen?
Blutbad oder Breakout?
Mit einer Volatilität von 61% zeigt die Commerzbank-Aktie typische Züge eines Spekulationspapiers. Der RSI von 49,5 signalisiert weder Überhitzung noch Überverkauftheit – das Rennen ist völlig offen.
Ein Blick auf die Durchschnitte verrät: Der Titel notiert 6,32% über dem 50-Tage-Durchschnitt und satte 36,02% über der 200-Tage-Linie. Die technische Basis bleibt damit robust, doch die mBank-Risiken könnten zum Stolperstein werden.
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