Kurz zusammengefasst:
  • UniCredit strebt Zusammenführung mit HVB an
  • Commerzbank wehrt sich gegen Übernahmeversuch
  • Spekulationen treiben Aktienkurs nach oben

Die Bank Commerzbank ist in aller Munde. Die Notierungen sind am Freitag allerdings nur um rund 0,05 Euro geklettert. Damit ist die Aktie nun bei 18,95 Euro relativ hoch bewertet (und hat im übrigen auch 0,2 4% gewonnen). Nur: Die Stimmung gibt an sich noch viel mehr her.

Commerzbank: Alle wissen vom Übernahmepoker

Der Poker um die Übernahme geht weiter. Am Ende möchte die UniCredit einen immensen und entscheidenden Anteil am Unternehmen  haben. Dies wiederum wird nun auch dokumentiert. Laut Antrag möchte die UniCredit 29,9 % halten bzw. den Anteil entsprechend aufstocken. Es geht am Ende um die Zusammenführung mit der HVB, womit die Commerzbank ein ganz anderes Gesicht erhalten würde. Wenig erstaunlich ist, dass der Konzern sich dagegen wehrt.

Auch Gewerkschaften und Politik scheinen sich dagegen zu stemmen. Daran hat sich nichts geändert. Jede Aussage, jedes Argument wird verwendet.

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UniCredit war nicht zufrieden mit der Commerzbank

Die UniCredit z. B. äußerte sich dahingehend, dass die Commerzbank nicht so gut gearbeitet habe (in anderen Worten formuliert). Dies ist nach einem präsentierten Rekordergebnis durchaus erstaunlich. Die UniCredit wird damit in den hiesigen Medien auch negativ zitiert.

Die Schlacht läuft dennoch

Das Hin und Her allerdings geht weiter. Die Börsen werden darauf spekulieren, dass es noch Kaufdruck gibt. Die Notierungen sind nicht zufällig innerhalb von sechs Monaten um mehr als 53 % gestiegen. Die Aktie ist daher aus dieser Sicht ein Kandidat für einen weiteren Aufwärtstrend.

Das sieht man auch am technischen Verhalten. Die 200-Tage-Linie ist nun rund 23,4 % entfertn. Der Titel hat einen Vorsprung von rund 3 Euro auf die Marke von 15,27 Euro – dies sit weiterhin ein gutes Zeichen. Das werden auch die Chartanalysten so bestätigen.

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