Commerzbank-Aktie: Ein unfassbarer Hebel!
Der Aktienkurs der Commerzbank verzeichnet einen beachtlichen Anstieg von 1,48%, während Spekulationen über eine bevorstehende Übernahme durch die UniCredit zunehmen.
- Stabiler Kursanstieg trotz Trump-Turbulenzen
- UniCredit nähert sich 30%-Schwelle
- Übernahmeangebot wird wahrscheinlicher
- Bank demonstriert hohe Rentabilität
Auch am Donnerstag legte der Kurs der Commerzbank noch einmal zu. Die Notierungen schoben sich immerhin um 1,48 % aufwärts und erreichten nun sogar einen Kurs von 23,35 Euro. Die Commerzbank-Aktie ist damit in einem Aufwärtstrend, der kaum noch zu stoppen scheint, angekommen. Die Notierungen haben in den vergangenen fünf Tagen einen Aufschlag in Höhe von rund 11 % geschafft. Damit hat die Aktie seit 1. Januar nun schon 45,63 % Plus an den Kurstafeln erzeugt.
- Allein am Mittwoch war es um rund 10,9 % aufwärts gegangen. Der Aufwärtstrend ist mittlerweile massiv.
Commerzbank-Aktie: Die Übernahme läuft – oder?
Es ist nicht ganz überraschend, dass die Aktie der Commerzbank nach oben läuft. Denn seit geraumer Zeit geht es um eine Übernahme weiterer Aktien durch die UniCredit. Die hat aktuell 28,99 % von der Commerzbank im Portfolio. Damit ist die nächste bedeutende Grenze nah:
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Bei einem Anteil von 30 % muss der Übernehmer den Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Dies wiederum soll möglichst hoch ausfallen, so die Hoffnung der Commerzbank und wohl auch der politisch in Deutschland interessierten Stakeholder.
- Eigentlich ist das Interesse an einer Übernahme zumindest in Deutschland recht gering. Deshalb hilft ein hoher Aktienkurs, um hier die Übernahme zu erschweren.
- Deshalb dreht sich das Argument im Kreis: Die Kurse sind nach starken Zahlen des Unternehmens ohnehin in die Höhe geschossen – und die Börsen bereiten sich auf die Übernahme vor.
Aktionäre kaufen teils in der Hoffnung, einen Teil des Kuchens zu erhalten. Die Aktie ist denn auch wenig überraschend seit Ende November im Aufwärtslauf. Das Papier ist ausgehend von 14 Euro um mehr als 9 Euro geklettert. Das sind deutlich über 60 %. Die Schlacht scheint also jetzt weiter zu gehen.
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