Kurz zusammengefasst:
  • Commerzbank-Aktie bei 18,74 Euro
  • Unicredit als potenzieller Übernahmekandidat
  • Bank erholt sich nach Finanzkrise 2008

Die Commerzbank verlor am Montag fast -0,7 %. Die Notierungen blieben am Ende auf einem Niveau von 18,74 Euro stehen. Damit fehlen noch rund 1,20 Euro bis zur nächsten Traummarke bei 20 Euro. Kern der Spekulation sind zwei Pfeiler:

  • Die Übernahme durch die Unicredit
  • Die starken Zahlen

Die Übernahme kann noch kommen

Die Kommerzbank hat aktuell noch den Status einer der größten Banken im Land. Die Bank ist 2008 im Zuge der Finanzkrise sehr ins Straucheln geraten und musste von der Regierung durch eine Beteiligung gerettet werden. Damit aber war die Bank dann über Jahre beschäftigt. Sie wirkte angeschlagen.

Die Vorzeichen stehen nun anders. Die Bank ist so attraktiv, dass die UniCredit nicht nur den aktuellen Anteil behalten möchte, sondern zudem noch Anteile erwerben möchte, um am Ende auf 29,9 % an der Commerzbank zu kommen. Dafür ist noch ein weiter Weg zu gehen. Dennoch sind die Italiener wohl recht zuversichtlich. Kürzlich wurde die Commerzbank irher Geschäftspolitik von der UniCredit sogar noch angegriffen, womit klar wird, dass die Italiener die Bank noch weiter umformen wollen. Es soll um eine Fusion mit der HVB gehen.

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Die zweite Säule sind die starken Zahlen. Die Commerzbank wird nach dem Eindruck der bisherigen Veröffentlichungen im vergangenen Jahr ein Nettoergebnis von mehr als 2,3 Mrd. Euro vorweisen können. Der Umsatz beläuft sich dann auf 11,1 Mrd. Eruo und soll 2025 weiter steigen. Das KGV der Bank wird für 2025 daher auf ca. 8,5 geschätzt.

Die Notierungen bleiben aus der Warte von Analysten und Investoren aktuell sicher interessant, auch wenn der Aufwärtstrend die Aktie seit Ende November schon von ca. 14 auf die annähernd 19 Euro nach oben getrieben hat. Die Voraussetzungen für einen weiteren Anstieg sind jedenfalls aus dieser Warte gemacht.

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