Kurz zusammengefasst:
  • Beteiligung an Nixdorf Capital wird ausgebaut
  • Beeindruckende Performance mit über 70% Plus
  • Analysten setzen Kursziel bei 15 Euro
  • Keine weiteren Übernahmen geplant

Für die Commerzbank ging es zum Auftakt der neuen Woche um rund -1,4 % nach unten. Das ist noch immer kein großes Problem, denn die Aktie hat innerhalb eines Jahres rund 80 % zugelegt. Sie ist längst wieder im Aufwärtstrend und macht sich auf, die Marke von 20 Euro zu überwinden. Noch sind die Börsen jedoch offenbar nicht bereit, ohne Widerstand auch diesen Schritt zu gehen. Da aktuell keine negativen Nachrichten vorlagen, ist wohl mit Gewinnmitnahmen zu rechnen.

Praktisch jedoch hat der Wert nun nach Meinung etwa vom „Aktionär“ Rekordzahlen vorgelegt. Die Bank hatte immerhin bei den Umsätzen wie auch bei den Gewinnen die Erwartungen von Analysten zuletzt übertroffen. Die Dividende wird erhöht. Das ergänzt die Berichte und Aktivitäten im Zusammenhang mit einer möglichen – wetieren – Übernahme durch die UniCredit, die den Kurs auch noch einmal anheizen kann oder soll.

Die Übernahmepsekulation bleibt!

Die Übernahmeschlacht läuft allerdings noch immer. Die UniCredit möchte einen wesentlich größeren Anteil als die 20 % haben und sich einverleiben. Dafür müsste allerdings am Ende nicht nur der Widerstand der Commerzbank aufgegeben werden – es müsste vor allem der Preis stimmen.

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Die Spekulationen jedoch treiben selbst den Preis, womit das vormalige Sonderangebot, das auf dem Markt war, aktuell nicht mehr zu sehen ist. Die Übernahme könnte für die UniCredit teuer – und eventuell damit auch unattraktiver werden.

Immerhin ist weiterhin der Trend intakt. Sowohl der GD100 wie auch der GD200 sind überrundet. Charttechniker sehen allenfalls noch die Marke von 20 Euro als echtes Hindernis – und Analysten sind der Meinung, die Aktie habe ein höheres Kursziel als das, was der Markt gegenwärtig für die Aktie der Commerzbank bezahlt.

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