Die Commerzbank ist nach Bilanzsumme die viertgrößte Geschäftsbank Deutschlands. Die Aktie erfreut die Anleger mit einem Gewinn von rund +70% in den vergangenen Monaten. Hier ist ein Ende der „Fahnenstange“ wohl noch lange nicht erreicht.
Übernahmebestreben durch Unicredit
So plant die italienische Großbank Unicredit seit geraumer Zeit die Commerzbank zu übernehmen. Von Seiten der deutschen Großbank ist allerdings wenig Bereitschaft zu erkennen, sich kampflos zu ergeben. Das beste Mittel, sich gegen eine solche „feindliche“ Übernahme zu wehren, ist ein hoher Aktienkurs. Das macht eine Übernahme für den Angreifer, in diesem Fall die Unicredit, deutlich teurer, die notwendige Mehrheit an Aktien zu erwerben.
Gegenmaßnahmen beflügeln den Kurs
Das erklärt auch, warum die Commerzbank Aktienrückkaufprograme durchführt. So hat die Bank bereits eigene Aktien für 600 Millionen Euro erworben. Weitere Tranchen werden folgen. Das wird den Aktienkurs weiter positiv beeinflussen. Und das kann nur gut für die Aktienbesitzer sein.
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Die Commerzbank optimiert sich weiter
Am 13. Februar wird die Commerzbank bekannt geben, welche weiteren Maßnahmen geplant sind, um die Rentabilität zu erhöhen. Branchenkenner rechnen mit einem weiteren Stellenabbau. Weitere Details erfahren Sie am 13. Februar. Auch das sollte den Kurs weiter beflügeln.
Feindliche Übernahmeversuche: In der Regel gut für die Aktionäre!
Allerdings gilt das nur für die Aktionäre des Unternehmens, das übernommen werden soll. In diesem Fall sind es klar die Aktionäre der Commerzbank. Denn dieses Unternehmen kann sich am besten schützen, wenn der Aktienkurs hoch ist. Und davon profitieren Sie als Aktionär direkt.
Fazit: Die Aktie der Commerzbank ist auf dem aktuellen Niveau ein hochinteressantes Investment. Die Übernahmebestrebungen der Unicredit werden die Kurse weiter nach oben treiben. Dazu kommt die weitere Restrukturierung, die zu sinkenden Kosten und damit mehr Gewinn führen werden.
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