Kurz zusammengefasst:
  • Kursanstieg auf neues 10-Jahres-Hoch
  • Italienische Bank erhält EZB-Zustimmung
  • Stabile Kursentwicklung trotz volatiler Märkte
  • Übernahmeangebot deutlich über Börsenkurs erwartet

Die Schlacht geht weiter: Wie teuer wird eine mögliche Übernahme der Commerzbank für die UniCredit? Die Commerzbank-Aktie jedenfalls kletterte am Freitag noch einmal um 2,5 %. Ein sehr gutes Ergebnis, führte es die Aktie doch auf ein neues 10-Jahres-Hoch von 23,75 Euro.

Das ist gut im Umfeld einer solchen Übernahme.

  • Die UniCredit müsste ab einem Anteil von 30 % den bisherigen Aktionären der Commerzbank ein Angebot zur Übernahme der Aktie machen. Aktuell liegt die UniCredit nur knapp hinter diesem Quorum. Das Angebot wird jedenfalls theoretisch umso höher ausfallen müssen, je höher der Kurs der Aktie der Commerzbank notiert.
  • Insofern sind die jüngsten Äußerungen z. B. aus der Politik in Deutschland, die fast ausdrücklich gegen eine Übernahme votieren, in ihren Auswirkungen recht klar. Die Kurse laufen nach oben.

Der Trend ist klar: Die Commerzbank ist gut im Geschäft

Auch die jüngsten Zahlen aus dem Unternehmen stellten einen neuen wirtschaftlichen Rekord dar. Gut daran ist, dass auch dies den Börsenkurs noch einmal vorantrieb. Die Notierungen sind und bleiben damit derzeit die größte Hürde für die Übernahme.

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Der Trend der Aktie zeigt sogar in Richtung von 24 oder 25 Euro, wenn es nach der Expertise der Charttechniker geht. Immerhin wird kein Investor aktuell im Minus sein.

Auf der anderen Seite gibt es auch Gerüchte. Die beziehen sich gegenwärtig darauf, dass der UniCredit nahestehende Kreise die Aktiennachfrage antreiben. Warum das? Die UniCredit könnte dann die Aktienpakete beizeiten einfach ohne Übernahmeangebot übernehmen – und dann das Angebot an verbleibende Aktionäre stellen.

Der Trend jedoch ist in diesem Fall sehr eindeutig: Die Übernahme bringt steigende Kurse.

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