Kurz zusammengefasst:
  • Commerzbank-Aktie steigt um 1,3 Prozent
  • Unicredit versucht Aktienkurs zu beeinflussen
  • Technische Indikatoren zeigen positiven Trend

Die Schlacht um die Commerzbank geht weiter. Die Börsen kümmern sich aktuell kaum um den Fall, allerdings hat die Aktie am Mittwoch mit 0,25 Euro immerhin ca. 1,3 % aufsatteln können. Die Kurse sind derzeit auf dem Weg in Richtung von 20 Euro – und könnte dann allerdings noch einmal richtig mit Spekulationen verknüpft werden.

Commerzbank: Die Übernahme ist umstritten

Hintergrund ist der Wunsch der UniCredit, die Commerzbank zu übernehmen. Die Übernahme ist in dem Sinne umstritten, dass die Commerzbank hier eine Kommunikation vermisst, um einen fairen Deal über die Bühne zu bringen. Vielmehr ist die Kommunikation aus Sicht der deutschen Bank offenbar darauf ausgelegt, eine feindliche Übernahme zu realisieren.

Die Unicredit versucht aus der Sicht von Beobachtern, mit missgünstigen Kommentaren über die Arbeit oder den Kurs der Commerzbank den Aktienkurs zu beeinflussen. Ein Beispiel: „Die Commerzbank hat sich unterdurchschnittlich entwickelt“! Dies ist ein klarer Angriff auf eine Bank, die zuletzt sogar das beste Ergebnis ihrer Geschichte präsentieren konnte.

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Die Frage wird am Ende sein, ob der Markt die Arbeit der Unicredit übernimmt und den Preis oder Kurs der Aktie für die Übernahme senkt. Es sieht derzeit nicht danach aus. Vielmehr macht der Kurs den Eindruck, als ginge es nach und nach aufwärts. Der Trend ist relativ stark. Die Aktie hat sowohl den GD100 wie auch den GD200 hinter sich gelassen.

Die Notierungen sind dabei auch kurzfristig über den jeweiligen Trendsignalen. Das gilt als sehr gutes Zeichen im Kampf um einen langfristigen Aufwärtstrend. Es gilt, die Marke von 20 Euro zu überwinden. Offenbar hat der Markt etwas gegen die günstige Übernahme durch die Unicredit.

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