Commerzbank-Aktie: Die Spekulation
Die Commerzbank plant einen weiteren Stellenabbau von 3.900 Mitarbeitern bis 2028 und wehrt sich gegen Übernahmeversuche der italienischen UniCredit bei Rekordgewinn

- Effizienzsteigerung durch 3.900 Stellenkürzungen geplant
- UniCredit bekräftigt Übernahmeinteresse an Commerzbank
- Rekordgewinn von 2,68 Milliarden Euro in 2024
- Aktie verzeichnet Plus von 80 Prozent
Die Commerzbank steht vor weiteren großen Veränderungen. Dabei will das Geldinstitut aktuell vor allem zwei Ziele erreichen.
Abwehr der Übernahme durch die Unicredit
Die italienische Großbank UniCredit hat ihr Interesse an der Commerzbank bekräftigt und ihren Anteil aufgestockt.
Die Commerzbank versucht, eine Übernahme abzuwehren, indem sie ihre Effizienz steigert und sich neu ausrichtet.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Commerzbank?
Steigerung der Effizienz nicht nur wegen der Übernahmeversuche
Die Commerzbank plant den Abbau von 3.900 Stellen bis 2028. Dies ist Teil ihrer Bemühungen, sich im Übernahmekampf mit der italienischen UniCredit zu behaupten. Der Großteil der Stellenstreichungen wird in Deutschland stattfinden, was zu großer Besorgnis bei den Mitarbeitern führt.
Das Ergebnis: Höhere Kurse
Die Commerzbank hat in den letzten Jahren bereits mehrere Restrukturierungsprogramme durchgeführt und dabei Tausende von Stellen abgebaut.Die Bank steht vor der Herausforderung, ihr Geschäftsmodell angesichts der Digitalisierung und des Niedrigzinsumfelds anzupassen. Und sie ist erfolgreich auf diesem Weg. 2024 war mit einem Gewinn von 2,68 Milliarden Euro erneut ein Rekordjahr für die Commerzbank und deren Investoren. Denn allein in den vergangenen 12 Monaten konnte die Aktie um mehr als +80% zulegen.
Die Mehrzahl der Analysten erwartet weiter steigende Notierungen bei der Commerzbank-Aktie. Dafür sprechen, dass sich bereits jetzt großartige Erfolge bei der Effizienzsteigerung zeigen. Als zusätzlicher kurstreibender Faktor sind die Übernahmeversuche der Unicredit zu nennen. Die Versuche werden sich auch in den kommenden Wochen noch fortsetzen. Insofern ist auch die Aufwärtsfahrt für die Commerzbank zumindest in der Theorie noch immer nicht beendet. Die Kurse werden immer noch als Abwehrmaßnahme gegen die UniCredit-Übernahme verstanden. Darauf setzen jetzt auch zunehmend noch Spekulanten, die sich mit der Aktie beschäftigen.
Commerzbank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Commerzbank-Analyse vom 20. Februar liefert die Antwort:
Die neusten Commerzbank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Commerzbank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Commerzbank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...